Apple’s Neuheiten: Viele Fans zunehmend verärgert

Im September stellte Apple das iPhone 7 vor, vor wenigen Tagen folgte nun auch das neue Macbook Pro. Eine Touchbar beim Macbook und eine Dual-Kamera beim iPhone wurden dabei als revolutionäre Neuheiten in der Apple Produktreihe vorgestellt. Neben anderen neuen Features führt das Unternehmen allerdings immer mehr Dinge ein, die viele Fans verärgern. Laut deren Meinungen verliert Apple dadurch zunehmend ihr innovatives und einzigartiges Image. Es stellt sich die Frage, warum diese Neuheiten überhaupt eingebaut werden, oder beispielsweise im Falle des Klinkenanschluss vom iPhone 7 einfach wegfallen.

 

Tschüss, Markenzeichen!

Seit je her ist Apple gerade für eines berühmt: innovative Details. Sei es das leuchtende Apple-Logo auf der Rückseite eines Macbooks, magnetische Ladestecker oder einfach nur das Geräusch beim Starten eines Macs, welches absoluten Kultstatus hat.
Im Laufe der Zeit scheinen jedoch mehr und mehr diese Markenzeichen von den neuen Geräten zu verschwinden. Dazu kommt der Eindruck, dass so manche Änderungen keinen ersichtlich positiven Effekt für den Kunden bieten.

MagSafeSo auch bei dem am 27. Oktober vorgestelltem Macbook Pro. Hier wurde bereits das Apple-Logo auf dem Rücken des Geräts ohne ein Lämpchen ausgestattet, der legendäre Startton fehlt. Grund dafür? Unklar. Das ist zwar schade, allerdings nicht sonderlich fatal für den Nutzer. Anders bei der durch die Touchbar entfallene esc-Taste. Viele sind auf die Mechanik der Standardtaste angewiesen. In den meisten Fällen erwarten genau diese Leute auch eine hohe Leistung vom Macbook, wodurch sie zu den teureren Modellen greifen müssen, die automatisch die neue Touchbar enthalten. Denn Aufrüsten geht im Nachhinein nicht. Nachdem iFixit das neue Gerät einem Teardown unterzogen hat, steht fest: Hier kann man nahezu nichts reparieren. Lediglich das Trackpad ist leicht zu entfernen, alles kann nur aufwendig entfernt werden oder ist, wie auch HDD und SSD, fest verbaut. Damit fällt für Nutzer dieser Art das neue Macbook Pro vermutlich schon mal durch. Zwar einerseits hilfreich, andererseits auch nervig: die neuen Ports. Mit der Umstellung auf USB-Typ-C bringt Apple den Kunden zwar schnelle Übertragungs-Möglichkeiten, setzt allerdings genauso den Kauf von diversen Adaptern voraus, die natürlich auch nicht günstig sind. Erfreulich geht anders. So verlässt auch der innovative Ladestecker „MagSafe“ ab dem Macbook Pro 2016 die große Apple-Bühne. Dadurch konnte das Gerät zwar dünner gestaltet werden, nun kann man aber wieder über das Kabel stolpern und das gerade gekaufte Macbook auf den Boden befördern.

Doch auch das iPhone 7 lieferte viele Gründe, die viele Fans verärgert. So war es der fehlende Kopfhöreranschluss, der besonders im Netz für unzählige, wütende Meinungspublizierungen sorgte. Neben der verbesserten Kamera hatte das langerwartete Smartphone nicht viel neues zu bieten. Neuste Meldungen von Nutzern erzählen darüber hinaus von „unscharfen Fotos“ und diversen Problemen mit dem Akku.

Immer nach vorne schauen!

Laut Apple sind alle Neuheiten in den aktuellen Geräten stets an die Zukunft orientiert. So soll beispielsweise die Touchbar im Macbook schon bald revolutionäre Möglichkeiten bieten können, genauso der USB-C-Port. Für die Kunden bleibt es aber erst einmal nichts Weltbewegendes. Was bleibt, ist die Trauer um MagSafe und Co.
Während Apple damals mit der Einführung des Kommunikationsprogramm Siri für strahlende Augen sorgte, fehlt jetzt vielen anscheinend der „Wow“-Effekt.
Hoffen wir, dass sich das bald ändert.

 

Update:

Die neuen Macbook Pro weisen inzwischen immer mehr Probleme auf.
Welche das sind, erfahrt ihr hier.

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