Das neue Macbook: Apple frischt das 2015’er auf

Der WWDC im Juni steht quasi fast vor der Tür und alle sind gespannt auf neue Apple-Geräte. Doch nun hat Apple das Warten ein wenig verkürzt und stellte seine neuste 12 Zoll Macbook-Version vor. Neben der neuen Farboption Roségold hat das Notebook aus dem letzten Jahr nun ein paar auffrischende Verbesserungen erhalten. Welches das genau sind und was sich sonst alles verändert hat, erfahrt ihr hier:

Neue Prozessoren, besserer Grafikchip

Apples neue Macbook-ausführung arbeitet mit der sechsten Generation der Intel Core Prozessoren Skylake. Dieser neue Prozessor soll dem Notebook mehr Leistung geben, als zuvor – optional lässt sich der m7-Prozessor auswählen, der mit einem Turboboost von 1,3 GHz auf bis zu 3,1 GHz stocken kann. Ansonsten kann man sich überlegen, ob man 1,1 GHz oder 1,2 GHz benötigt und zwischen den beiden Varianten auswählen. Der Arbeitsspeicher hat nun 8 GB mit 1866 MHz zur Verfügung statt nur 1600 Mhz.
Doch auch der Grafikchip wurde aufgefrischt: Apple verspricht mit der Intel HD Graphics 515 eine bis zu 25 Prozent schnellere Leistung.

Verlängerte Akkulaufzeit

Auch, wenn es lediglich eine Stunde ist – das 12“ Macbook 2016 hat einen verbesserten Akku. Die gesteigerte Leistung entsteht durch den Akku mit 41,4 Wattstunden, beim Vorgänger waren es nur 39,7. Dadurch könne man nun 10 Stunden surfen und bis zu 11 Stunden lang iTunes Filme schauen (ohne maximale Bildschirmhelligkeit).

Endlich Roségold

Erst wurde das iPhone pink, nun erstrahlt auch das neue Macbook im Roségold. Tatsächlich hat sich diese Farbe bei Apple schon im Verkauf des iPhones als sehr beliebt herauskristallisiert, weshalb auch das Macbook nun in Space Grau, Silber, Gold und Roségold erhältlich ist. Einen weiteren positiven Nebeneffekt hat das auch: Da das Macbook nun keine weltbewegenden Neurungen im Vergleich zum Vorgänger liefert und auch sonst optisch identisch ist, signalisiert zumindest die neue Farbe „das Neueste“ zu besitzen.

Fazit

Das Macbook ist und bleibt ein gutes Notebook. Allerdings ist es ein wenig schade, dass Apple mit der neuen Version keine großartigen Überraschungen mitbringt. Auch die technischen Verbesserungen sind so gering, dass der Unterschied für den Laien kaum bemerkbar ist. Das Display bleibt unverändert, weiterhin ist nur ein USB Typ C Port verbaut und ebenfalls in der Bedienung hat sich nichts getan. Somit ist der Einstiegspreis von 1.449 Euro schon eine Hausnummer. Gut jedoch, dass durch den Release des Neuen die Preise der Vorgängermodelle des 2016’er Macbooks vermutlich sinken werden.
Bild : apple.com | http://www.apple.com/de/macbook/

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