iPhone Displayreparatur: Apple akzeptiert nun Drittanbieter

Seit dem ersten iPhone im Jahr 2007 akzeptiert Apple nur Reparaturen, die im eigenen Haus oder bei zertifizierten Werkstätten durchgeführt wurden. Wer sein zerbrochenes Display bei einem anderen Anbieter repariert, der verliert auch automatisch die Garantie. Das könnte sich jetzt ändern.

Apple’s bisherige Regelung

Heutzutage ist der Besitz eines Smartphones schon fast eine gefühlte Pflicht. Nur wenige Menschen laufen noch mit Mobiltelefonen rum, die keine Verbindung zum Internet aufbauen können und kein Touch-Display haben. Wer eins besitzt, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit viel Geld dafür hingelegt haben. „Wenn ich so viel dafür ausgegeben habe, dann kann ich doch auch frei entscheiden, wo ich reparieren lasse!“, lautet die Ansicht vieler Verbraucher. Einige Hersteller sehen das jedoch anders, darunter auch Apple. Seit je her weist das Unternehmen ihre Kunden zurück, wenn sie ihr iPhone zuvor bei einem Drittanbieter haben reparieren lassen, die Garantie entfällt.

Mit dem „Right to Repair“, einem Gesetzesvorschlag aus dem US Staat Nebraska, bekam die Thematik nochmal mehr Aufmerksamkeit. Hier positioniert sich Apple klar: „Kansas würde zu einem Hacker-Mekka werden!“, so ein vom Unternehmen beauftragter Lobbyist. Die Sicherheit der Kunden würde dadurch Schaden nehmen.

Drittanbieter zumindest teilsweise akzeptiert

Nun aber soll ein von 9to5mac veröffentlichtes Dokument zeigen, dass Apple seine Garantiebedingungen auflockert. Zumindest Displayreparaturen von Drittanbieter sollen fortan akzeptiert werden, ohne dass die Garantie dadurch vollständig verloren geht. Sind jedoch andere Komponenten kaputt, wie beispielsweise der Homebutton, so besteht Apple weiterhin auf eine Reparatur in den eigenen Werkstätten. Sie schränken die Bedingungen weiter ein: wenn bei einer Reparatur von Apple das fremde Display beschädigt wird, muss es der Besitzer selbst zahlen.

Was das für dich bedeutet

Diese neuen Garantiebedingungen sind für dich als Kunde ein riesengroßer Vorteil. Ab sofort kannst du dein kaputtes iPhone Display bei uns reparieren lassen ohne dabei die komplette Garantie zu verlieren.

Diese Neuigkeit wird von Apple selbst nicht großartig publiziert werden. Nach unseren eigenen Informationen ist die Regelung jedoch ab sofort gültig.

Apple gegen das Recht auf freie Reparaturen

Im US-Staat Nebraska wurde eine Gesetzesvorlage eingereicht, die Hersteller von elektronischen Geräten dazu verpflichten soll, originale Ersatzteile sowie Reparaturanleitungen für Endkunden anzubieten. Einem Bericht zufolge liegt das allerdings nicht im Interesse von Apple, weshalb das Unternehmen aus Cupertino jetzt gegen die Gesetzesvorlage vorgehen soll.

Apple ist weltbekannt für das einzigartige und schlichte Design ihrer Geräte. Die einfache Bedienung überzeugt jährlich Millionen Menschen. Leider reicht gutes Aussehen nicht immer aus, das merken viele nachdem ihr iPhone mal einen Schaden erlitten hat. Meistens ist es mit Apple Geräten dann nicht mehr ganz so leicht. Während andere Hersteller dem Nutzer schon längst die Möglichkeit geben, den Akku selber zu wechseln, bleibt Apple stur und erweckt den Anschein, dass die Kontrolle der Reparatur in eigenen Händen bleiben soll. Eine genauere Stellungnahme wird laut Motherboard Anfang März erwartet.

Gegen das „Right to Repair“

Auch sonst macht Apple es dem Endkunden eher schwer – Originalteile werden nicht für Drittanbieter direkt zur Verfügung gestellt. Selbst, wenn dann hochwertige Ersatzteile angeschafft werden konnten, ist die Reparaturfähigkeit vieler Apple-geräte inzwischen sehr bescheiden. Wie sich nun auch beim neuen Macbook Pro mit Touch Bar zeigte, werden Komponenten wie der Arbeitsspeicher auf die Hauptplatine gelötet, was den Austausch oder eine Reparatur nahezu unmöglich macht. Darüber hinaus akzeptiert Apple die Reparatur bei Drittanbietern nicht und nimmt folglich reparierte Geräte nicht mehr an.
Dass nun ein Recht auf freie Reparaturen bestehen soll, passt folglich nicht in Apple’s Bild. Andere Hersteller, die sich gegen das „Right to Repair“ stellen, liefern bereits Argumente für Ihre Ansicht. Durch die Gesetzesvorlage könne eine Qualitätssicherung der hochwertigen Geräte nicht mehr erfolgen. Das Risiko, dass bei einer Reparatur von Laien oder Drittanbietern Fehler entstehen, sei zu hoch und könne trotz Reparaturanleitung nicht gesenkt werden.

Verbraucher und Werkstätten hoffen weiter

Sollte die Gesetzesvorlage in Nebraska erfolgreich sein, rechnen viele mit einer schnellen Ausbreitung des Rechts. Zwar habe ein Lobbyist von Apple bereits versucht die Staatssenatorin von Nebraska gegen das „Right to Repair“ zu stimmen, bisher blieb das jedoch erfolglos.

Wir bleiben gespannt, wie sich Apple weiter äußert und ob sich das Gesetz durchsetzen wird.

Probleme selbst nach Update: iPhones gehen weiterhin einfach aus

Nach gehäuften Beschwerden vieler Besitzer des iPhone 6s/6s Plus reagierte Apple Ende letzten Jahres auf das Akku-Problem der Geräte und startete das kostenlose Reparaturprogramm. Mit der Zeit stellte sich jedoch heraus – das iPhone 6s ist mit seinem plötzlichen Abschalten nicht alleine. Auch Besitzer der vorherigen Generationen berichten davon, dass sich ihr Gerät bereits bei einer Restladung von 25% abschaltet. Mit dem Systemupdate 10.2.1 erhofften sich nun viele eine Verbesserung, die anscheinend ausbleibt. 

Keine Reaktion von Apple

Viele iPhone-Besitzer hofften, dass ihr Gerät nach der Installation von iOS 10.2.1 nunmehr nicht einfach aus geht, obwohl es noch ausreichend geladen ist. Dem scheint allerdings nicht so: vorrangig das iPhone 6 leidet offenbar weiterhin unter der Problematik. Apple selbst bestätigt jedoch die Problematik nur beim 6s. Als mögliche Erklärung liefert der Hersteller lediglich den Hinweis, dass das Gerät ausschließlich für den Gebrauch bei einer Temperatur zwischen 0 und 35 Grad Celsius geeignet sei. Bei den niedrigen Temperaturen derzeit sei ein plötzliches Abschalten also völlig normal. Das läge auch zusätzlich an dem Schutzmechanismus, den der Akku eingebaut hat: Das Gerät schaltet sich sicherheitshalber selbst ab, damit der Akku nicht beschädigt wird. Wirklich ausreichend als Erklärung ist das jedoch nicht, wenn iPhone 7 und Co. beispielsweise auch diese etwas milderen Temperaturen aushalten.

Was man tun kann

In den meisten Fällen lässt sich das iPhone kurz nach dem Abschalten durch den längeren Aufenthalt in der warmen Hosentasche wieder einschalten. Viele Nutzer sagen, dass es spätestens nach kurzem Verbinden mit einer Stromquelle wieder zum Leben erwacht. Um das Ausschalten aber generell möglichst zu verhindern, kann man folgendes tun:

  1. Einstellungen zurücksetzen
    Einstellungen → Allgemein → Zurücksetzen → Alle Einstellungen zurücksetzen
  2. Powerbanks oder Akkuhüllen verwenden
    Den Akku stetig so voll geladen wie nur möglich zu halten ist eine gute Vorbeugung, da das plötzliche Abschalten meist bei einer Ladung unter 60% eintrifft.
    Zusätzlich kann mit der mobilen Stromzufuhr das Gerät schnell wieder eingeschaltet werden, wenn es dann doch einmal ausgegangen ist.
  3. Warm halten
    Das iPhone bei Aktivitäten im Freien so warm wie möglich zu halten kann ebenfalls das Gerät am Leben halten.
  4. Akku tauschen lassen
    Letztlich wird ein Akkutausch das unerwünschte Ausgehen am Besten bekämpfen.

Du möchtest deinen Akku tauschen lassen? Das kannst du hier

iPhone Geheimtrick: So lädst du deinen Akku doppelt so schnell!

Dein iPhone kann noch so neu sein, ein Problem wirst du trotzdem immer damit haben: den Akku. Erfahrungsgemäß hält er leider nie lang genug und muss nach spätestens einem Tag wieder aufgeladen werden. Oftmals ist man aber doch im Stress, weil man schon wieder vergessen hat, es über Nacht an das Ladegerät zu stecken. In solchen Fällen wünscht man sich, dass das iPhone doppelt so schnell wieder voll geladen ist. Du denkst, das ist unmöglich? Nein! Wir zeigen dir, wie es geht:

1. Flugmodus an!

Als Erstes solltest du den Flugmodus in deinem iPhone einschalten. Dadurch sparst du schon einmal ordentlich Zeit beim Aufladen, denn dein iPhone sperrt dadurch die Push-Benachrichtigungen
und sperrt den Versuch sich stetig mit Netz, WLAN oder Bluetooth zu verbinden. Dadurch bleibt das Display auch länger aus, was den Akku auch schneller laden lässt.

2. Benutz‘ den iPad Stecker!

Im Gegensatz zum normalen iPhone Ladestecker mit 1,1 A verwendet der Adapter für das iPad ganze 2,1 A. Der seit dem iPhone 6 verbaute Akku kann diese Leistung umsetzen und lädt dadurch schneller.

Also:

Flugmodus an, iPad-Ladestecker ran und schon kannst du deinen iPhone Akku doppelt so schnell aufladen!
Allerdings funktioniert das nur ab dem iPhone 6 aufwärts. Bei älteren Geräten würden wir davon abraten.

Grenzenloser Spielspaß: So machst du mehr aus deiner Playstation

Playstation 4 Festplatte

Die Sony Playstation gehört neben der Xbox von Microsoft zu der beliebtesten Spielkonsole weltweit. Mit der neusten Variante, der Playstation 4, wurde ein komplettes Entertainment-Paket hervorgebracht. Einziger Nachteil, der viele Kunden nervt: Der Speicherplatz.

Gerade bei dem kleinen Modell mit 500 GB wird einem schnell die Fehlermeldung ausgespielt, die den Spielspaß unverzüglich zu Nichte macht. Doch wie beseitigt man dieses Problem, ohne seine wertvollen Spielstände zu löschen? Wir zeigen es euch!

Das könnt ihr tun:

Du hast eine Playstation und dein Speicher ist voll? Du willst aber keine Spielstände löschen?
Wir ermöglichen dir grenzenlosen Spielspaß, indem wir dir eine größere Festplatte einbauen.

Das Besondere dabei: Nicht wie bei anderen Anbietern, können wir sämtliche Spielstände und alles*, was sich auf der alten Festplatte befindet, auf die neue Festplatte übertragen.
Erfahre hier mehr darüber.

Apple’s Neuheiten: Viele Fans zunehmend verärgert

Im September stellte Apple das iPhone 7 vor, vor wenigen Tagen folgte nun auch das neue Macbook Pro. Eine Touchbar beim Macbook und eine Dual-Kamera beim iPhone wurden dabei als revolutionäre Neuheiten in der Apple Produktreihe vorgestellt. Neben anderen neuen Features führt das Unternehmen allerdings immer mehr Dinge ein, die viele Fans verärgern. Laut deren Meinungen verliert Apple dadurch zunehmend ihr innovatives und einzigartiges Image. Es stellt sich die Frage, warum diese Neuheiten überhaupt eingebaut werden, oder beispielsweise im Falle des Klinkenanschluss vom iPhone 7 einfach wegfallen.

 

Tschüss, Markenzeichen!

Seit je her ist Apple gerade für eines berühmt: innovative Details. Sei es das leuchtende Apple-Logo auf der Rückseite eines Macbooks, magnetische Ladestecker oder einfach nur das Geräusch beim Starten eines Macs, welches absoluten Kultstatus hat.
Im Laufe der Zeit scheinen jedoch mehr und mehr diese Markenzeichen von den neuen Geräten zu verschwinden. Dazu kommt der Eindruck, dass so manche Änderungen keinen ersichtlich positiven Effekt für den Kunden bieten.

MagSafeSo auch bei dem am 27. Oktober vorgestelltem Macbook Pro. Hier wurde bereits das Apple-Logo auf dem Rücken des Geräts ohne ein Lämpchen ausgestattet, der legendäre Startton fehlt. Grund dafür? Unklar. Das ist zwar schade, allerdings nicht sonderlich fatal für den Nutzer. Anders bei der durch die Touchbar entfallene esc-Taste. Viele sind auf die Mechanik der Standardtaste angewiesen. In den meisten Fällen erwarten genau diese Leute auch eine hohe Leistung vom Macbook, wodurch sie zu den teureren Modellen greifen müssen, die automatisch die neue Touchbar enthalten. Denn Aufrüsten geht im Nachhinein nicht. Nachdem iFixit das neue Gerät einem Teardown unterzogen hat, steht fest: Hier kann man nahezu nichts reparieren. Lediglich das Trackpad ist leicht zu entfernen, alles kann nur aufwendig entfernt werden oder ist, wie auch HDD und SSD, fest verbaut. Damit fällt für Nutzer dieser Art das neue Macbook Pro vermutlich schon mal durch. Zwar einerseits hilfreich, andererseits auch nervig: die neuen Ports. Mit der Umstellung auf USB-Typ-C bringt Apple den Kunden zwar schnelle Übertragungs-Möglichkeiten, setzt allerdings genauso den Kauf von diversen Adaptern voraus, die natürlich auch nicht günstig sind. Erfreulich geht anders. So verlässt auch der innovative Ladestecker „MagSafe“ ab dem Macbook Pro 2016 die große Apple-Bühne. Dadurch konnte das Gerät zwar dünner gestaltet werden, nun kann man aber wieder über das Kabel stolpern und das gerade gekaufte Macbook auf den Boden befördern.

Doch auch das iPhone 7 lieferte viele Gründe, die viele Fans verärgert. So war es der fehlende Kopfhöreranschluss, der besonders im Netz für unzählige, wütende Meinungspublizierungen sorgte. Neben der verbesserten Kamera hatte das langerwartete Smartphone nicht viel neues zu bieten. Neuste Meldungen von Nutzern erzählen darüber hinaus von „unscharfen Fotos“ und diversen Problemen mit dem Akku.

Immer nach vorne schauen!

Laut Apple sind alle Neuheiten in den aktuellen Geräten stets an die Zukunft orientiert. So soll beispielsweise die Touchbar im Macbook schon bald revolutionäre Möglichkeiten bieten können, genauso der USB-C-Port. Für die Kunden bleibt es aber erst einmal nichts Weltbewegendes. Was bleibt, ist die Trauer um MagSafe und Co.
Während Apple damals mit der Einführung des Kommunikationsprogramm Siri für strahlende Augen sorgte, fehlt jetzt vielen anscheinend der „Wow“-Effekt.
Hoffen wir, dass sich das bald ändert.

 

Update:

Die neuen Macbook Pro weisen inzwischen immer mehr Probleme auf.
Welche das sind, erfahrt ihr hier.

Das solltest du unbedingt wissen, wenn du ein Samsung Galaxy S4 mini hast!

Wir von Justcom haben täglich unzählige Smartphones zur Reparatur bei uns. Neben den typischen Schäden wie einem Glasbruch oder einem Wasserschaden, haben wir seit unserem sieben-jährigen Bestehen auch immer mal wieder besondere Probleme bei unterschiedlichsten Geräten feststellen können. Das hat uns zu absoluten Profis bei der Reparatur von Smartphones gemacht.
Seit nun ein paar Monaten fällt uns allerdings eine beunruhigende Tendenz bei speziell einem Gerät auf, die wir nicht mehr nur beobachten wollen, sondern uns als dein Reparaturspezialist dazu verpflichtet fühlen, dich darüber zu informieren:
Wir konnten feststellen, dass in der letzten Zeit das Samsung Galaxy S4 mini vermehrt mit nicht nur einem „normalen“ Schaden bei uns abgegeben wurde, sondern mit einem Totalschaden. Dieses Phänomen war leider kein Einzelfall, sondern tritt eher immer häufiger auf. Doch wie kommt es dazu und noch viel wichtiger – was kannst du als Galaxy S4 mini Besitzer dagegen tun?

Das damals im Mai 2013 vorgestellte Samsung Galaxy S4 mini ist ein kleines, leistungsstarkes LTE-Smartphone, dass trotz des kleinen Displays und der einfachen Verarbeitung einen guten Job macht. Die kleinere Variante des S4 ist ein weiteres praktisches Smartphone der Südkoreaner von Samsung. Grundsätzlich gibt es bei diesem Gerät keine auffälligen Merkmale, die dazu führen könnten, dass das Galaxy S4 mini als ein Problemkind gelten könnte. Kein sonderlich schwacher Akku, keine minderwertigen Bauteile, die rausstechen. Doch irgendetwas scheint geschehen zu sein, wenn wir in der letzten Zeit vermehrt genau dieses Smartphone mit einem Totalschaden in unsere Filialen gebracht bekommen.

„Ein Großteil der betroffenen Kunden berichtet, dass sie ihr S4 mini abends zum Laden weglegten, wie immer. Am nächsten Morgen jedoch war das Smartphone einfach aus und überhaupt nicht mehr funktionsfähig“, so unser Samsung Reparaturleiter Robin Matschollek. Prinzipiell muss das nicht weiter besorgniserregend sein, weil ein Totalschaden unterschiedlichste Hintergründe haben kann. Neben einfachen Sturzschäden, die ebenfalls zum Totalschaden führen können, gibt es unzählige Möglichkeiten, wie das Gerät letztendlich den Geist aufgeben kann.
Ein Totalschaden entsteht immer dann, wenn das Mainboard (oder auch Platine genannt) beschädigt wurde. Als wichtigste Komponente des Smartphones ist die Hauptplatine zuständig für die Steuerung aller Arbeitsprozesse. Ohne funktionsfähige Platine geht also folglich gar nichts.

 

Doch in diesem Fall des Samsung Galaxy S4 mini sorgt eine bestimmte Tatsache für Verwirrung: „Dass eine Platine kaputt ist, ist für uns nach unserer jahrelangen Reparaturerfahrung keine Überraschung mehr, weil wir immer den Grund dafür erkennen können. Beim Galaxy S4 mini mussten wir allerdings feststellen, dass es keine ersichtliche Ursache für die tote Platine gab“, so Herr Matschollek weiter, „und selbst der Hersteller Samsung gab bei dieser Problematik keine Rückmeldung, was uns ein wenig ratlos macht“.
Leider ist das auch kein Einzelfall. Während zuvor nur ganz normale Reparaturen beim S4 mini anfielen, ist seit den letzten drei Monaten eine auffällige Vielzahl an Geräten mit Totalschaden reingekommen. Das ist ein beunruhigender Trend, wenn keine wirkliche Ursache und Lösung für dieses Problem bekannt ist.

Das ist eine Platine aus dem Samsung Galaxy S4 mini.

Trotz aller Ratlosigkeit und Verwirrung gibt es vielerlei Ratschläge, die wir für dich als Besitzer eines S4 minis haben. „Man weiß nie, wann es einen treffen kann. Da es keinen bekannten Grund gibt, kann das Smartphone jederzeit einfach aus gehen“, weshalb der Samsung-Profi Robin rät: „Als Vorsorge sollte jeder Galaxy S4 mini Besitzer definitiv unseren Datensicherungs Service nutzen“. Falls der Albtraum wirklich eintritt, hat man dadurch dann wenigstens seine Daten sicher und erspart sich somit viel Arbeit und Nerven. Auch im Falle des eingetretenen Totalschadens ist man nicht komplett verloren. „Darüber hinaus kümmern wir uns gern um die Garantieabwicklung über den Hersteller“, erklärt Robin. Es kann auch genauso gut sein, dass dein Galaxy S4 mini nicht zwingend einen Totalschaden erlitten hat – auch, wenn es nicht mehr angeht. Dies lässt sich ganz einfach über unsere kostenlose Analyse überprüfen.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass derzeit irgendetwas mit Samsung Galaxy S4 minis passiert, was sie vollkommen platt macht. Was genau das ist, kann keiner sagen. Wenn du dieses Smartphone besitzt, ist es zwingend notwendig auf der sicheren Seite zu sein und alle möglichen Schritte einzuleiten, die vermeidbare Komplikationen zunichtemachen. Wir von Justcom finden auch in schwierigen Situationen wie diesen einen Weg.

 

Wir bleiben gespannt, ob sich der Hersteller diesbezüglich äußert und für akzeptable Lösungen und Erklärungen sorgt.

Apple Line-Up 2015: Neue 4K-iMacs sind unreparierbar

Apple stellt die Retina-iMacs und neues Zubehör vor – leider lassen sich die superscharfen Desktop-Computer kaum reparieren.

Mitte letzter Woche präsentierte Apple sein neues iMac Line-Up mit schnellem Intel-Skylake-Chip und knackscharfem Retina Display. Die Schattenseite des neuen Glanzes: iFixit gibt den neuen Modellen in Puncto Reparaturmöglichkeiten nur einen mickrigen Punkt von Zehn.

Wie bereits im Vorfeld ersichtlich, hat Apple vergangene Woche still und leise per Pressemitteilung den Verkaufsstart der neuen iMacs verkündet. Dem 21,5 Zoll-Modell hat Apple nun ein 4K-Retina-Display spendiert. Das Modell wird ab einem Preis von 1699 Euro angeboten. Die normale Variante mit Full-HD-Display wird weiterhin ab 1249 Euro verkauft. Bei den 5K-iMacs mit einer Display-Diagonale von 27 Zoll bittet Apple seine Kundschaft ab 2099 Euro zur Kasse. Im Lieferumfang des Retina-iMacs befindet sich zudem das verbesserte Magic-Keyboard, die Magic Mouse 2 oder das Magic Trackpad 2 und ein Lightning-Ladekabel für die neue Peripherie.

So schön der neue Glanz auch scheint, kommt es zum Äußersten, dürften Käufer des neuen iMacs nicht erfreut sein: Das US-Reparaturportal iFixit hat den neuen Retina iMac mit 21,5 Zoll Display zerlegt und fällt eine hartes Urteil. Nur ein magerer Punkt auf der Reparierbarkeitsskala konnten die Techniker vergeben. Damit ist der neue Retina-iMac faktisch unreparierbar.

Der Arbeitsspeicher ist wie schon beim Macbook Air mit der Hauptplatine verlötet und lässt sich nicht austauschen oder erweitern. Gleiches gilt für die CPU. SSD-Anschlüsse fehlen anders als beim 2013er Modell komplett. Zudem sind Glas und Retina Display fest verklebt, sodass bei einem Glassprung die gesamte Einheit getauscht werden muss. Das Prozedere en détail findet ihr direkt bei iFixit oder im Schnelldurchlauf im Video unten.

Ihr solltet euch also genau überlegen, welche Konfiguration ihr beim Kauf wählt – ein nachträgliches Upgrade ist beim neuen iMac nicht mehr möglich.

01-Justcom_Icon_Vorschau_Service_Aufruestung_neuWer mit dem Gedanken spielt, sich einen der neuen Retina iMacs unter den Weihnachtsbaum zu legen, sollte seine Entscheidung also noch einmal überdenken. Ohnehin bieten die älteren iMacs bereits Full-HD-Auflösung oder mehr. Wer trotzdem nicht die Finger von den zugegebener Maßen nicht nur scharfen sondern auch schicken Retina-iMacs sollte sich unseren Bereich Datenmigration genauer anschauen. Weiterhin bieten sich für die guten alten Modelle natürlich zahlreiche Upgrade Möglichkeiten mittels SSD-Flash et cetera. Alle was ihr über iMac-Aufrüstung wissen müsst, erfahrt ihr hier.

[Bilder:(c)ifixit.com]

Windows 10 Abwrackprämie: Microsoft verschenkt 100 Euro

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Alt gegen Neu: Neues Notebook und 100 Euro geschenkt – was Ihr beachten müsst.
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PC Tuning: SSD sorgt für mehr Tempo

ssd_01Wenn die Festplatte überfordert ist – die beste Lösung für den ultimativen Datenturbo.

Per SSD-Festplatte lässt sich das Arbeitstempo eures Laptop, Mac oder PC drastisch steigern. Ganz nebenbei sind die Flash-Speicher energiesparend, absolut geräuschlos und komplett stoßresistent. Zudem werden die flinken Festplatten immer günstiger. Wir sagen euch, was ihr über SSD-Speicher wissen solltet.

Was ist eine SSD?

Anders als bei klassischen Festplatten, besteht eine SSD (Solid State Disk) nicht aus einer rotierenden Magnetscheibe mit Lesekopf. Der SSD-Speicher ist mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte vergleichbar: Sämtliche Daten landen dabei auf einem internen Chip und erlauben somit etwa das hundertfache an Zugriffszeit.

Aktuelle Sicherheitswarnung: iOS 9 Lockscreen ist gehackt – wie ihr den Fehler behebt

Die SSD findet die Daten also einfach schneller und ist in der Lage, diese auch schneller an den Arbeitsspeicher (RAM) zu übertragen. Dabei geht es zwar nicht ganz so rasant zu wie beim internen Zugriff, ein bis zu dreimal schnellerer Übergang ist trotzdem drin. Die Faustregel lautet: Viele kleine Daten bringen mehr Geschwindigkeitszuwachs als wenige große.

Deutliches Tempo-Upgrade

Der Speedgewinn ist vor allem beim Hochfahren des Rechners deutlich spürbar: Während mechanische Festplatten oft viel Zeit benötigen, um Daten für Betriebssystem und Hintergrundprozesse zu laden, erledigt eine SSD die gleiche Aufgabe in weniger als der Hälfte der Zeit. Nehmen wir also an, euer Rechner fährt binnen 29 Seknden hoch, so steigert eine SSD das Tempo um 50 Prozent auf 14 Sekunden oder weniger.

SSDs wirklich frühzeitig beerdigen?

Laut Herstellerangaben ist die Lebenszeit von SSD-Speichern begrenzt. Dass bedeutet eine Speicherzelle macht nach 5000 bis 10.000 Schreibzyklen schlapp. In der Regel zeigt sich diese vermeintliche Ausdauerschwäche aber als unbegründet: Diverse Datenträgertests offenbaren einen Überlebenszyklus von mehreren Millionen Schreibvorgängen.

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Werden die Daten lediglich gelesen, hat eine SSD eine bessere Lebenserwartung als klassische Magnet-Festplatten. Bestes Beispiel: Samsung gibt auf seine SSD 850 Pro 10 Jahre Herstellergarantie. Eine SSD übersteigt also die Lebensdauer einer herkömmlichen Festplatte, da mechanische Verschleißteile entfallen.

Hybrid-Festplatten als Kompromiss

Trotz allem bieten „normale“ Datenträger einen deutlichen Preisvorteil. Die Speicherpreise pro Gigabyte sind einfach unschlagbar günstig. Daher bieten sogenannte Hybrid-Festplatten das Beste aus beiden Welten. Während ein SSD-Cache für Programme und Betriebssystem reserviert ist, werden große und wenig benötigte Daten auf der integrierten Magnetscheibe gespeichert.

Dein Rechner „kriecht“ vor sich hin und du hast Fragen rund um die Aufrüstung deines MacBook oder Laptop/PC. Dann bist du bei uns genau richtig. Wir beraten dich, wenn es um ein Upgrade deines mobilen Begleiters geht. Egal ob du einen größeren Speicher, eine schnellere Festplatte oder beides benötigst. Alle Infos zur Optimierung findest du auf www.justcom.de

[Bild: (c) Yutaka Tsutano via Flickr.com]

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