eFast: Fake-Browser ersetzt Google Chrome

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Datenklau: Klon-Browser eFAST raubt sensible Daten – wie ihr den den Datendieb wieder los werdet.

Neue Internet-Masche: Statt euren Browser zu infiltrieren, haben Hacker einen neuen Weg gefunden, um an eure sensiblen Daten zu gelangen – sie ersetzen einfach komplett euren Browser.

Die Experten von Malwarebytes warnen vor einem neuen Internet-Schädling: Der Internet-Browser eFast verteilt sich über diverse Gratis-Installer. Dabei ahmt die Software Google Chrome nach und wird direkt mit euren Netzdaten verknüpft. Soll heißen: Sämtliche Links wie .htm, .html, .jpg, .xht & Co öffnen sich ab sofort in eFast und nicht mehr in Google Chrome.

efast deinstallieren

Quelle: (c)Malwarebytes

eFast setzt falsche Links

Es geht noch tückischer: Habt Ihr eFast erst einmal installiert, werden Verknüpfungen für Facebook, Amazon, Youtube und Wikipedia auf eurem Desktop angelegt. Gleichzeitig löscht eFast alle Chrome-Verknüpfungen. Durch diesen Quasi-Austausch landen unbetagte Nutzer schnell auf manipulierten Webseiten, die Passwörter und Konto-, oder Kreditkartendaten abgreifen.

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Quelle: (c)Malwarebytes

Weitere Fake-Browser im Umlauf

eFAst ist nicht der einzige böse Browser, der im Netz kursiert. Weitere Namen sind „BoBrowser“ „Tortuga“ oder „Unico“. Viele davon basieren auf Googles Chrome-API, einem Baukasten, mit dem fast Jeder einen eigenen Browser programmieren kann.Was eFast mit euren Daten anstellt, bleibt im Dunkeln. Neben dem Einblenden von nervigen Pop-Ups und unschöner seitenfremder Werbung, analysiert eFast eure Surfdaten und übermittelt diese an Hacker. Die Möglichkeiten damit Geld zu verdienen sind vielfältig

eFast deinstallieren

Glücklicherweise ist es nicht schwer den Viren-Browser wieder los zu werden. Geht dazu unter „Systemsteuerung“ -> „Programme“ und deinstalliert eFast. Sicherheitsexperten raten, den Computer nach dem Löschen noch einmal auf Viren und Malware checken zu lassen. Alle Infos zu Virenschutz und dem Entfernen schädlicher Software findet Ihr in unserem Bereich zu Datensicherheit unter www.justcom.de im Bereich Datensicherheit.

OS X El Capitan: Bootbaren USB-Stick erstellen

Screenshot 2015-10-05 17.10.22Wie ihr einen bootbaren USB-Stick mit El Capitan erstellt.

OSX El Capitan ist da: Das Mac-Update soll vor allem in den Tiefen des Systems für Verbesserungen sorgen, bringt aber auch neue Oberflächen-Features wie die langersehnte Splitscreen-Funktion mit sich. Weiterlesen

Workaround: iOS 9 Lockscreen Bug beheben

iPhones unter iOS 9 lassen sich mit einem Trick entsperren – wie ihr das Problem beseitigt

Es scheint ein hohe Kunst zu sein, einen sicheren Lockscreen zu gestalten. In regelmäßigen Abständen – meist nach einem größeren Software Update – tun sich neue Wege auf, um Smartphones ohne Passkey zu entsperren. Diesmal hat es die neuste Version von iOS 9 erwischt. Wir machen dem Spuk ein Ende und verraten wie ihr euch absichern könnt.

Mittels eines iOS 9 Lockscreen Bugs ist es derzeit möglich ein beliebiges iPhone zu entsperren, um Zugriff auf Fotos und Kontakte zu erlangen. Bisher waren wir nicht in der Lage den Fehler zu reproduzieren – Andere waren da erfolgreicher. Dabei gab es erst kürzlich eine Problem mit der Vorgängerversion iOS 8.4.1. Ihr seid noch auf der genannten Versionsnummer unterwegs? Dann solltet ihr nachlesen, wie Ihr den Airdrop-Bug beheben könnt (zu dem Bericht).

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Weitere Informationen

Das obige Video verspricht Zugang zu Kontakten und User-Fotos binnen 30 Sekunden. Beim jetzigen iOS 9 Lockscreen öffnet Siri Tür und Tor zu euren Daten. Genauer gesagt: Im Kontaktfeld wäre man theoretisch in der Lage, eigene Kontakte zu erstellen, sowie Bilder über das Adressbuch auszulesen.

iOS 9 Lockscreen Bug macht euer iPhone unsicher

Die Funktionsweise des iOS 9 Lockscreen Bug ist schnell erklärt: Bei viermaliger Eingabe eines unterschiedlichen Pins wartet man bis zum fünften Versuch. Jetzt gibt man die ersten 3 Ziffern ein und drückt kurz vor der Eingabe der letzten Zahl den Homebutton um Siri aufzurufen. Das richtige Timing ist dabei auschlaggebend, lässt sich mit einiger Praxis aber vermutlich einüben. Bei „erfolgreicher“ Prozedur entfällt die Frage nach dem Passcode sowie dem Teilen über Nachrichten.

Der Zugriff auf die Kontakte erweist sich als ähnlich einfach. Man wählt über den vorherigen Schritt einen Text zum Teilen über das Sharingmenü aus. Anschließend erfolgt die Eingabe eines Buchstabens und et voilá: Die Adressbuchinhalte mit dem jeweiligen Anfangsbuchstaben erscheinen auf dem Bildschirm. Beim antippen dieser Kontakte sind umfassende Adressbuchdetails sichtbar.

Schutz vor neugierigen Blicken

Glücklicherweise lässt sich dieses Einfallstor leicht umgehen. Dazu müsst ihr Siri im Sperrbildschirm deaktivieren. Den entsprechenden Hebel findet Ihr unter „Einstellungen“ -> „Touch ID & Code“ -> Anschließend nach unten Scrollen -> den Schalter „Siri“ umlegen, bis er grau hinterlegt ist.

Laut den Machern des Videos, besteht die Lücke in der jetzigen iOS 9.1 Betaversion ebenfalls. Ein Fix seitens Apple bis zum Release der nächsten Version ist wahrscheinlich. Ihr nennt ein iPad oder einen iPod euer eigen? Dann dürfte euch das Problem trotzdem betreffen. Zurzeit scheinen alle iDevices unter iOS 9 von diesem Lockscreen Bug befallen zu sein.

Anleitung: Move to iOS – Apples erste Android-App

Apple bringt Android-App für den Umzug auf´s iPhone – wir zeigen euch, wie es funktioniert.

Apple infiltriert Google: Dieser Tage findet sich die etwas andere App in Googles Play Store. Nicht etwa, dass Apple jetzt auch für Apps für Android entwickelt: „Move to iOS“ soll euch den Umzug von Samsung, LG, Sony und Co. auf iPhone oder iPad erleichtern. Ob das funktionieren kann? Wir haben es getestet!

Move to iosMove to iOS bringt Google Daten aufs iPhone

Seit Mitte September – kurz nach einer der bisher größten Apple Keynotes (zum Bericht) – stellt Apple eine Android App vor, die Google so gar nicht schmecken dürfte. Mit Move to iOS, soll es ein Leichtes sein, seine Daten vom Android-basierten Smartphone auf Apples iOS zu schieben. Ob Tablet oder Smartphone spielt dabei keine Rolle: Solange iOS respektive Android im Spiel ist sollte der Korso sein Ziel erreichen.

Move to iOS als schlechteste Play Store App

Kurios: Die Apple-App ist Grund genug für einige eingefleischte Android-Fanboys zur Installation – nur um sie schlecht zu bewerten. Und tatsächlich zählt Move to iOS zu den am furchtbarsten rezensierten Android Apps aller Zeiten. Schlechte Publicity ist auch Publicity mag sich Apple denken, denn dank der absurden Bewertungen, schaffte es die App erneut in die Schlagzeilen.

Move to iOS

So schlecht wie Move to iOS wurde selten eine App bewertet.

Move to iOS Anleitung: Erste Schritte

Vorausetzung für den Umzug ist ein jungfräuliches iPhone – es sollte demnach auf Werkseinstellungen zurückgesetzt sein – sowie die aktuelle iOS 9 Version enthalten. Während der Einrichtung, gelangt ihr zum Menüpunkt „Daten von Android übertragen“ und werdet aufgefordert die Move to iOS App aufs Smartphone zu laden. Ab hier geht es nun wie folgt weiter:

  1. Move to iosApp starten und auf „Fortfahren“ tippen
  2. Nutzungsbedingungen akzeptieren (ohne geht es nicht)
  3. Gebt den Code benötigten Code vom Display eures iOS-Gerätes ein
  4. Die Auswahl der benötigten Daten bleibt euch überlassen.
  5. Jetzt auf „Weiter“ tippen

In unserem Test, hat der Umzug anstandslos gekappt. Die App erledigte ohne Murren ihre Aufgaben und alle Daten des Google Kontos wurden übertragen. Denkt daran, dass es sich dabei nur um die bei Google hinterlegten Daten wie Adressbücher, Fotos etc. handelt. Eigenständige Apps wie WhatsApp sind bei der Übertragung nicht mit von der Partie.

 

Wir von Justcom bieten schon seit längerer Zeit plattformübergreifende Synchronisationslösungen wie beispielsweise vom Windows-PC auf Mac OSX an. Ihr habt Fragen zum Umzug euerer Daten? Meldet euch einfach telefonisch oder per E-Mail bei uns. Natürlich könnt ihr auch jederzeit ohne Termin in einem unserer 5 Stores vorbeischauen. Alle Infos findet ihr auf www.justcom.de

 

Wenn der Akku schlapp macht: 3 Powerbanks für jeden Anlass

Nichts ist nerviger als die Akkuschlappe unterwegs: Wie oft musstet ihr auf eurer Smartphone verzichten, weil dem Akku der Saft ausgeht und keine Steckdose in Reichweite war? Zum Glück gibt es Powerbanks, die euer Handy einfach unterwegs laden. Wir haben drei der besten Akkupacks für jede Lebenslage herausgesucht und verraten euch, worauf ihr beim Kauf achten müsst.

Qualität und Vielfalt: Der Gadget-Markt bietet eine Fülle an Akkupacks. Doch bei den zahlreichen Modellen gibt es deutliche Unterschiede in Ausdauer und Langlebigkeit. Von billigen „China-Krachern“ solltet ihr beim Kauf absehen. Diese enthalten mitunter minderwertige Akkuzellen und Ladeeinheiten, die euer Smartphone im schlimmsten Fall beschädigen können. Zudem könnt ihr euch sicher sein, dass die supergünstigen Zusatz-Akkus nach kurzer Zeit nicht mehr funktionsfähig sind.

Wir empfehlen euch hochwertige Akkupacks, in denen professionell gefertigte Energiezellen verbaut werden. LG-Energie, Samsung oder Delta bieten Batteriezellen mit hervorragender Leistung und Qualität. Die hochwertige Verarbeitung, bedingt dabei nicht Zwangsläufig hohe Anschaffungskosten.

Anker Astro 3 2.Gen – Preis/Leistungssieger

Der Anker Astro 3 (2.Gen) überzeugt mit geringer Selbstentladung und spielt in puncto Preis/Leistung in der ersten Liga. Mit 300 Gramm Gewicht und 10cm Länge sowie 8cm Breite passt er bequem in jede Jackentasche.

Das Akkupack von Anker sorgt für eine Gerätelaufzeit von mehr als 20 Stunden. Dank entsprechender Anzahl an USB-Ports können bis zu drei Devices im Lademodus PowerIQ gleichzeitig geladen werden. Bei PowerIQ handelt es sich um eine Technik, die das Maximum aus der Ladezeit eures Mobilgerätes herausholt. Bedeutet: Die Ladeeinheit speist euren Akku mit dem maximal verträglichen Ladestrom (bis zu 3 Ampere), wodurch das Smartphone in Rekordgeschwindigkeit auflädt.

Weiterer Vorteil des Anker 3 2. Gen: Mit einem Speichervolumen von 9600mAh ist dieser USB-Akku ideal für einen Kurztrip geeignet, wenn ihr mehrere Handys oder Tablets im Handgepäck habt. Überzeugend sind neben einem Preis von rund 30 Euro auch die sehr differenzierte Ladestandanzeige, sowie die langlebige Akkuzelle und granulare Schalttechnik von LG-Energie.

Schickes Leichtgewicht von Samsung

Wenn ihr es etwas handlicher mögt, empfehlen wir euch den Samsung EB-P310. Dieser Akku ist nicht nur besonders schick und kompakt gehalten, sondern kann ein handelsübliches Smartphone bis zu 1,5 mal laden.

Besonders gefällt uns die Leder-Optik, wie sie bereits durch Samsung Galaxy Note 4 bekannt ist. Diese sorgt ganz nebenbei für einen stilvollen Auftritt. Mit nur etwa hundert Gramm fällt die Powerbank buchstäblich kaum ins Gewicht.

Die Ladekapazität beträgt 3100mAh, wobei Ihr den Samsung Akku in dieser Form auch für weitere Kapazitäten,verschiedene Smartphone-Typen mit diversen Akkustärken kaufen könnt. Der Startpreis für das kleinste Modell liegt bei 19 Euro.

Die günstige Akkulösung im Lippenstift-Format

Der MiPow Powertube ist der handlichste Akku in unserem Testfeld. Seine Kapazität von 2100mAh entspricht etwa dem Ladezyklus eines Smartphones. Die Aluminium-Legierung in neun verschiedenen Farben ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch stabil. Ist das Smartphone geladen, schaltet sich die Powertube automatisch ab.

Kein Kabelsalat: Das integrierte Micro-USB-Ladekabel der Powertube erspart euch lästige Fummelei. Die Akkustandanzeige besteht aus 2 LEDs und informiert euch über den Akkustand. Die Powerbank kann dank geringer Größe und Gewicht in der Hosentasche mitgeführt werden. Mit unter 20 Euro bekommt ihr eine Akku-Lösung mit einer Batterie-Zelle vom Power-Ausstatter Delta.

Passend zum Thema: Die besten Tricks zur Akku-Laufzeit-Verlängerung

Dein Akku entlädt sich zu schnell oder zeigt Unregelmäßigkeiten? Bring dein Smartphone einfach in einen unserer Justcom Stores in ganz Hamburg. Wir überprüfen deinen Akku mit speziellen Messmethoden. Im Schadensfall tauschen wir deine Batterie zum fairen Preis gegen einen geprüften Qualitäts-Akku aus.

Fehlermeldung: „Windows 10 benötigt mehr Speicherplatz“ – Ein Workaround

Wenn Windows 10 nach mehr Speicher verlangt: Was tun, wenn die Meldung „Windows 10 benötigt mehr Speicherplatz“ erscheint? Wir haben die Lösung!
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Microsoft konnte bei Windows 10 den Speicherbedarf ordentlich herunterschrauben. Damit wurde das System entschlackt und ist nun deutlich schlanker. Trotzdem: Unter Umständen meckert Windows 10 bei der Erstinstallation oder dem Aufspielen bestimmter Updates und benötigt mehr Speicherplatz für die Zwischenablage. Wir haben ein Workaround für euch.

Bei einem Update empfiehlt es sich immer, ein Backup des Systems durchzuführen. Seid ihr in der Lage, euer Betriebssystem samt Einstellungen zu sichern, solltet ihr dies in jedem Fall tun. Wenn ihr Fragen zur Systemsicherung habt, beraten wir von Justcom euch natürlich gerne.

„Windows 10 benötigt mehr Speicherplatz“

Nachdem wir euch letzten Montag verraten haben, wie ihr eure privaten Daten unter Windows 10 besser schützt, wollen wir heute ein weiteres Problem des neuen Betriebssystems behandeln: Eventuell taucht bei der Installation von Windows 10 ein Fenster mit der Meldung „Windows 10 benötigt mehr Speicherplatz“ auf. Gleiches kann bei einem Update-Vorgang der Fall sein. In der Folge stehen euch zwei Optionen zur Auswahl:

  • Datenträgerbereinigung ausführen, um Speicherplatz freizugeben.
  • Anderes Laufwerk auswählen oder ein externes Laufwerk mit 9.00 GB freiem Speicher anfügen.

Zunächst solltet Ihr eine Datenträgerbereinigung durchführen. Hat dies keinen Erfolg, versucht es mit der zweiten Möglichkeit.

  1. Klickt dazu auf das Drop-Down-Menü und wählt eine Partition mit mindestens 9 Gigabyte freiem Speicher. Habt ihr ausreichend Platz auf der Festplatte, könnt ihr mit der Installation fortfahren. Wenn nicht, springt zum nächsten Schritt.
  2. Habt ihr einen passenden Speicherstick zur Verfügung, steckt diesen an euren PC. Im Anschluss wählt den Stick im Drop-Down-Menü an. Die Verwendung einer externen Festplatte ist natürlich auch möglich. Klickt jetzt auf den Button „Aktualisieren“.

Hinweis: Möglicherweise fordert euch Windows nach dem Update zur Aufbewahrung des USB-Sticks auf. Das kann für ein Downgrade zurück auf Windows 7 oder 8 von Nutzen sein. Wir empfehlen euch daher, das Speichermedium für den Fall der Fälle aufzubewahren.

Wenn Windows mehr Speicher bei Updates benötigt

Ihr habt Windows 10 bereits installiert? Dann kann es sein, dass sich Windows bei einem Update über mangelnden Speicherplatz beschwert. Ihr könnt nun entweder vorgehen wie oben beschrieben oder einen weiteren Weg wählen, indem ihr euer altes Betriebsystem von der Festplatte entfernt. Dies kann bei zukünftigen Updates für einen reibungslosen Ablauf sorgen, ein späteres Downgrade auf die vorherige Windows Version, ist dann aber nicht mehr möglich.

  1. Drückt die Tastenkombination „Windows-Taste + R“
  2. Gebt nun „claenmgr.exe“ in das Textfeld ein
  3. Wählt das Systemlaufwerk aus – Regulär das Laufwerk „C:“
  4. Klickt auf den Button „Systemdateien bereinigen“
  5. Wenn die Datenträgerbereinigung beendet ist, wählt erneut Laufwerk „C:“
  6. Jetzt scrollt Ihr ans Ende der Liste und setzt ein Häckchen vor „Windows-Installation(en). (Bei erweiterten Windows-Kenntnissen, könnt Ihr noch andere Punkte Wählen)
  7. 7. Kickt jetzt auf „OK“

Ihr habt Fragen zum neuen Windows 10 oder Probleme bei der Installation oder den Updates? Justcom steht euch mit kompetenter Beratung zur Seite. Unser Team kann auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Windows und Mac zurückblicken und ist für den Fall der Fälle für euch da.

Windows 10 Lauschangriff: So schützt Ihr Euch

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Wie Windows 10 Eure Daten sammelt und was Ihr dagegen tun könnt – Windows 10 speichert sämtliche Nutzerdaten auf Microsoft-Servern. Wir verraten Euch wie Ihr das Datentracking umgeht.

Windows 10: Big Brother is Watching You

Es ist nicht alles Gold was glänzt: Kaum ist Windows 10 da, meckert der Datenschutz. Obwohl das Update gratis ist, zahlt Ihr einen hohen Preis: Mit euren persönlichen Daten. Egal ob Surfverhalten, Sprachbefehle oder die Art der Windows-Nutzung – alles landet zur Analyse auf Daten-Servern. Ad-hoc gesagt: Microsoft greift alle Daten ab, die es in die Finger bekommt.

Was Windows 10 über euch weiß

Versteckt in den Einstellungen, könnt Ihr euch ein Bild über die Datensammelwut von Windows 10 machen. Ihr werdet überrascht sein, was dort alles zu finden ist. Unter die 13 Hauptpunkte fallen Angaben wie verwendete Funktionen, Suchbegriffe, gekaufte Artikel, Eure IP-Adresse, Fehlermeldungen, Gerätekennungen, Handschriftanalyse, Spracheingaben oder Netzwerkdaten.

Schützt eure privaten Daten

Wie in den Windows 10 Datenschutzbestimmungen nachzulesen, verbessern die erhobenen Daten das Nutzererlebnis. Schade nur, dass Strafverfolgungsbehörden Eure Daten jederzeit einsehen können. Dafür reicht im Zweifelsfall allein ein Verdacht. Das ist vor allem wegen Unterschieden zwischen Deutscher Rechtsprechung und den US-Bundesgesetzten von Bedeutung. Soll heißen: Was in Deutschland erlaubt ist, kann in den Vereinigten Staaten oder anderswo schon verboten sein.

Workaround: Windows 10 Tracking abschalten

Gleich nach der Installation werdet Ihr nach der Verwendung von Cortana gefragt. Dabei handelt es sich um das Siri-Pendant von Micrsosoft – den digitalen Sprachassistent, der die Nutzung von Windows 10 vereinfachen soll. Habt Ihr Cortana aktiviert, lauscht Microsoft und analysiert jederzeit was im Raum gesprochen wird. Cortana liest ebenfalls Teile eurer E-Mails, kennt jedes Wort eurer Chats und weiß auf welchen Webseiten Ihr surft.
Um dies zu Umgehen, solltet Ihr dem allsehenden Auge den Laufpass geben.

Die Datenschutz Einstellungen

Die Tracking-Einstellungen findet Ihr im Menüpunkt „Einstellungen“ unter „Datenschutz“. Dort könnt ihr nachlesen, welche Daten Windows 10 nach Hause schickt. Lasst euch ruhig Zeit und schaut euch in den Konfigurationen um. Wenn euch etwas stört, könnt ihr es abschalten.

Anti-Spy-Software

Wenn Ihr euch durch die Datenschutz-Einstellungen klickt, werdet Ihr merken, dass sich längst nicht alle Funktionen wirklich abschalten lassen. Hier schafft ein Gratis Tool Abhilfe. Der Entwickler Jonas Zimmermann stellt „DoNotSpy10“ auf seiner Website kostenlos bereit. Das Programm erklärt alle Trackingfunktionen, welche Ihr bei Nichtgefallen abschalten könnt. Dabei werden auch Kanäle geblockt, auf die Ihr als Normal-User keinen Zugang habt.

Hinweis: Ihr solltet darauf achten, das Tool per benutzerdefinierter Installation auf euren Rechner spielen, da sonst Drittanbieter Software mitinstalliert wird. Diese lässt sich beim Installationsvorgang abwählen.

Smartphone abgetaucht? 5 Tricks beim Wasserschaden

Was tun bei Wasserschaden? Ist mein Smartphone noch zu retten? Welche Maßnahmen muss ich ergreifen? Wer kann mir bei einem Wasserschaden helfen? Wir geben Tipps für die Erste Hilfe. Ist dein Smartphone erst mal „abgetaucht“, können wir dich beruhigen: Es ist noch nicht zu spät. Wir verraten dir Schritt für Schritt wie du dein Handy retten kannst. Ein Flüssigkeitsschaden kann durch tropisches Klima, bei direktem Flüssigkeitskontakt oder der Bildung von Kondenswasser entstehen (z.B. bei hohen Temperaturschwankungen). Ein Smartphone mit Wasserschaden ist der Albtraum jedes Handy-Besitzers – dabei ist es durchaus möglich, dem Gerät wieder Leben einzuhauchen.

1. Schalte dein Smartphone aus

Du solltest das betroffene Gerät so schnell wie möglich abschalten. Ansonsten besteht die Gefahr eines Kurzschlusses. Auch wenn die Versuchung groß ist: Schalte das Handy keinesfalls wieder ein, um zu überprüfen, ob es noch funktioniert.

2. Entferne den Akku

Direkt im Anschluss solltest du das Gerät vorsichtig öffnen und den Akku entnehmen. Wichtig: Bei fest verbauter Batterie niemals das Gehäuse aufschrauben! Das könnte den tatsächlichen Schaden weiter verschlimmern.

3. Fön und Heizung meiden

Beim Trocknen solltest du hohe Temperaturen vermeiden! Begehe nicht den Fehler, das Handy mit einem Fön oder auf der Heizung zu trocknen. Die empfindlichen Bauteile im Inneren könnten überhitzen und diese irreparabel schädigen.

4. Das Smartphone trocknen lassen

Auch wenn es schwerfällt, heißt es jetzt Abwarten. Lagere dein Handy für 36-48 Stunden an einem trocknen Platz. Lege das Handy nicht auf eine Fensterbank oder in die Nähe der Haustür. Finde im besten Fall einen Ort, an dem die Luft nicht zirkuliert. Anschließend kannst du überprüfen, ob sich das Smartphone noch starten lässt.

5. Lass dein Smartphone durchchecken

Auch wenn das Smartphone wieder läuft, kann weiterer Schaden durch Korrosion entstehen. Flüssigkeitsrückstände können sich in tiefere Schichten der Leiterplatine fressen. Durch diesen Prozess entstehen neue Kontakte, welche die Platine kurzschließen. Auch andere Bauteile oder Anschlüsse könnten beschädigt sein. Daher solltest du das Handy vom Profi überprüfen lassen.

Bei Justcom gibst du dein Smartphone in professionelle Hände. Unser Team aus erfahrenen Technikern blickt auf langjährige Erfahrung zurück. Trotzdem bieten wir bei Wasserschäden nur Datenrettungen an.

Leider ist es nicht möglich iPhones und andere Technische Geräte nach einem Wasserschaden nachhaltig zu reparieren. Ein Wasserschaden ist immer unberechenbar. Auch wenn das Gerät wieder funktioniert, können wir nicht garantieren, dass es auch so bleibt. Viele Probleme treten leider erst im Laufe der Zeit auf, auch wenn man alle Bauteile noch so gründlich reinigt.

Bevor aber nicht nur das iPhone, sondern auch alle Daten weg sind, können wir häufig noch die Fotos, Videos und Chats aus dem Speicher auslesen und für dich sichern.