Zahlen mit einem Lächeln: Mastercard bringt Selfie-Pay

Wir alle kaufen unheimlich gerne ein. Der eine eher Klamotten, der andere Lebensmittel, oder Elektronik. Die Art des Bezahlens wurde mit der Zeit immer weiter verbessert, sodass Geld ausgeben für uns immer bequemer wird. Kartenzahlung ist eine angenehme Variante, hat aber auch seine Sicherheitshintergründe.
Um Sicherheit und Bequemlichkeit zusammen zu bringen, hat Kreditkartenriese Mastercard nun das vor, was im Sommer 2014 bereits angepriesen wurde – Verifizierung per Selbstportrait.

Wie das Unternehmen auf dem MWC in Barcelona bekannt gab, soll bereits in der zweiten Jahreshälfte das Selfie die Passwörter auf dem Smartphone zur Bezahlung ersetzen können.

Wie soll das gehen?

Über eine von Mastercard angebotene App wird dann künftig der Bezahlvorgang abgewickelt. Einfach die Kamera zum Gesicht halten und zack, schon ist der Einkauf erledigt. Ob das sicher ist? Ja, denn der Täuschungsversuch, ein Bild vor die Kamera zu halten, wird scheitern. Die Entwickler haben eine zusätzliche Prüfung eingebaut, die verlangt, dass man einmal in die Kamera blinzelt, um zu bestätigen, dass man Fleisch und Blut ist, nicht ein Foto.
Dem Kunden bleibt aber weiterhin die Möglichkeit, sein Passwort wie gewohnt einzutippen.

Wirklich praktisch?

Neben dem Selfie-Verifizieren, hat MasterCard ebenfalls die Bezahlungsvariante per Fingerabdruck bereitgestellt. Nun ist die Frage, ob Kunden wirklich lieber ständig ein Foto von sich machen, oder ganz unkompliziert ihren Finger einmal auflegen. Wir sind gespannt, wie es in den 14 Ländern, in denen das „Selfie-Pay“ eingeführt wird, ankommt.
Bild: fotolia.de Datei: #104981741 | Urheber: pressmaster

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