Matthias Schweighöfer als Virenschleuder der anderen Art

Warum Matthias Schweighöfer Sarah Connor als gefährlichsten Promi im Netz ablöst.

Laut einer Studie von Intel Security landen Internetsurfer bei der Netz-Suche nach Stars und Sternchen oft auf Viren-verseuchten Websites. Ganz vorne auf der gefährlichen Google-Liste liegen dabei Promis wie Til Schweiger, Elyas M´Barek, Helene Fischer oder Sarah Connor.

Es klingt fast wie ein Scherz: Matthias Schweighöfer löst Sarah Connor als gefährlichsten Promi Deutschlands ab. Was zunächst lustig klingt stellt sich im Zweifelsfall als bitterer Ernst heraus: Jeder Zwölfte, der im Netz nach dem deutschen Promi sucht, wird auf eine Viren-infizierte Seite geleitet. Dabei installieren sich im schlimmsten Fall Viren, Malware, Trojaner oder weitere Schadsoftware auf Smartphones, Tablets oder Computern.

Cyber-Studie: Die Top 10 der gefährlichsten Promis

Die Sicherheitsspezialisten von Intel Security haben dazu eine Rangliste veröffentlicht: Gleich hinter Matthias Schweighöfer als größte Internet-Bedrohung gesellt sich Deutschlands wohl bekanntester Schauspieler und Regisseur, der zuletzt mit Honig im Kopf die Kinokassen gewaltig klingeln ließ: Gut elf Prozent der User begeben sich mit der Suche nach Til Schweiger in Gefahr. Dass nach Schweiger gesucht wird, dürfte nicht zuletzt seinem kontrovers diskutierten Umgang mit der aktuellen Flüchtlings-Thematik geschuldet sein. Im letzten Jahr war es noch Pop-Star Sarah Connor, deren Name auf zwielichtige Websites führte, welche dem Besucher schädlichen Code unterjubeln wollten.

 

Mehr als jeder Zehnte verirrt sich bei bei der Google Suche nach Dauerbrenner Claudia Schiffer, Kino-Schönling Elyas M’Barek, Tennis-Legende Boris Becker, Schlagerphänomen Helene Fischer, Blödel-Barde und Multitalent Stefan Raab und Topmodel-Größe Heidi Klum auf manipulierten Webseiten. Die Erhebung der Daten wurde im Übrigen mit dem MacAfee-Tool „SiteAdvisor“ durchgeführt.

Vorsicht Falle: Surfen mit Bedacht

Natürlich bleibt es ein alter Hut, dass Suchende beim googlen nach Ihren Lieblingsstars als Zielscheibe für Hacker hinhalten müssen. Doch das ist nicht die wahre Gefahrenquelle: Diese liegt wie immer bei der Suche nach illegalen Downloads oder Streams und Bildern. Oft klinkt sich der Verstand bei vollmundigen Ankündigungen von beispielsweise Promi-Nacktbildern oder Sex-Tapes einfach aus: Und schon erfolgt der unüberlegte Klick. Eines solltet ihr daher immer im Hinterkopf behalten: Genießen ja! Aber bitte mit Vorsicht. Der Rat der Internetspezialisten von Intel Security, ein gesundes Mistrauen an den Tag zu legen, sollte daher als essentiell fürs Surfen im World-Wide-Web gesehen werden.

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