News bei Justcom

iPhone SE: Apple bringt das 4-Zoll-Smartphone zurück

Die Keynote am 21. März hat es nun endlich offenbart: Das neue Smartphone von Apple heißt iPhone SE und ist ein 4 Zoller! Nachdem es in den letzten in der Gerüchteküche ordentlich gebrodelt hat, kann man nun definitiv sagen, dass viele Vermutungen sich bewahrheitet haben. Welche das genau sind und was das neue iPhone SE jetzt wirklich alles draufhat, das erfahrt ihr hier:

Das Aussehen

Optisch ist das neue iPhone SE dem iPhone 5s quasi gleichen. Somit ist es mit einem 4-Zoll-Display bestückt und die Standby-Taste befindet sich weiterhin an der Oberseite. Ebenso hat das SE die alten Lautstärkeregler erhalten und ist letztendlich ein iPhone 5s mit der Technik des iPhone 6s. Wählen kann man zwischen vier Farben: Spacegrau, Silber, Gold und Roségold.

Das Innenleben

Das iPhone SE hat zwar die Maße einer älteren Apple-Generation, ist aber von innen nahezu identisch mit dem iPhone 6s. Damit es leistungstechnisch nicht hinterherhinkt, wurde dem SE der A9-Chip aus dem 6s spendiert. Auch sonst ist das neue Smartphone auf dem neuesten Stand – eine 12 Megapixel-Kamera ist eingesetzt und ermöglicht dem Smartphone 4K-Videoaufnahmen. Darüber hinaus kann die iSight-Kamera Live Photos, wie beim iPhone 6s und 6s Plus, aufnehmen. Die 3D-Touchfunktion ist dem iPhone SE allerdings enthalten worden, was im Vergleich zu den Aktuellen Geräten als einziger möglicher „Nachteil“ betrachtet werden könnte.

Warum SE?

Eine plausible Erklärung für den aktuellen Titel wäre Apple’s Absicht, die Kunden nicht verwirren zu wollen. Bisher waren neue Smartphone brav in der Reihenfolge angefangen bei der 3 aufwärts gewandert. Um dies weiterführen zu können, könnte das Unternehmen bewusst die „5“ weglassen, was dem Gerät ebenso die Annahme, veraltet zu sein, nehmen würde.
Stehend für „Special Edition“, könnte das SE eine abweichende und „zeitlose“ Generation bilden.

Fazit

Wer das iPhone 5s geliebt hat, der wird das iPhone SE vergöttern. Apple möchte mit diesem neuen Smartphone explizit die Menschen erreichen, die ein 4-Zoll-iPhone besser finden, als größere wie dem iPhone 6s.
Insgesamt ist es dem Unternehmen gelungen ein sehr leistungsstarkes und handliches Gerät zu schaffen, das trotzdem die aktuelle Technik in alte Rahmen aufnehmen kann.

Wer jetzt schon nicht mehr abwarten will, kann bereits das iPhone SE vorbestellen. Offiziell erhältlich ist es ab dem 31.03.2016.

Jetzt sind wird nur noch gespannt, wann das iPhone 7 kommt.

Bild: apple.com

KeRanger Virus: Nun werden Apple-Nutzer erpresst

ransomware
Nachdem erst letztens Ransomware „Locky“ abertausende Computer infizierte, richtet sich nun ein neuer Kryptotrojaner erstmal an Macs. Wofür auch Locky schon bekannt war, für der Internetfiesling „KeRanger“ fort – er erpresst. Wurde euer Mac mit dem Virus besudelt, so verschlüsselt er innerhalb von drei Tagen all eure Daten und macht sie vollkommen unzugänglich. Um sie wieder zu erhalten, wird von den Erpressern Lösegeld in Form von Bitcoins gefordert. Wie ihr den circa 370 Euro ganz strick aus dem Weg gehen könnt und euch vor dem Fiesling schützt, erfahrt ihr hier:

Backups sind die Rettung!

Wie auch schon in unserem Bericht zu Locky erwähnt, sind Backups die beste Wahl, um euch abzusichern. Im Fall von KeRanger gelangt der Trojaner über eine infizierte Version (2.9) der Torrentsoftware „Transmission OS X“ auf euren Mac.
Wer seine Daten stets aktuell auf einem zweiten Speicher ablegt, den trifft der Befall eines Krytotrojaners nicht so stark. Nachdem ihr den Virus entdeckt und die Ursache beseitigt habt, könnt ihr anschließend eure gesicherten Daten problemlos wieder zurückspielen. Achtung allerdings bei externen Festplatten: Nach dem Backup solltet ihr sie schnell wieder abstöpseln, da sonst KeRanger auch die Festplatte befällt und euer Backup sinnlos war.

Transmission und Apple reagieren

Da schnell von den Entwicklern des Tools Transmission OS X erkannt wurde, dass ihre Version 2.9 von dem KeRanger infiziert ist, kappten sie die Möglichkeit, dass euer Mac weiterhin infiziert wird und entwickelten eine neue Version. Wie der Virus in ihr System gelangen konnte, bleibt jedoch unklar. Zumindest ist die Version 2.92 frei vom Kryptotrojaner. Hoffentlich bleibt das auch so.
Auch Apple hat nicht einfach nur zugeschaut: KeRanger verwendet eine 2.048-Bit-RSA-Verschlüsselung, die von OS X nicht als Schädling erkannt wird, sondern als zugelassenes Entwicklerzertifikat. Apple hat dieses Zertifikat inzwischen aus dem Verkehr gezogen, sodass keine Installation des Trojaners mehr erfolgen kann.

Schon infiziert? Das wird helfen:

Falls ihr das Glück habt und bemerkt habt, dass die infizierte Version von Transmission auf eurem Mac schlummert, dann könnt ihr das Verschlüsseln eurer Daten umgehen.
→ KeRanger versteckt sich in der Datei „General.rtf“, die ihr unter

/Applications/Transmission.app/Contents/Resources/ oder

/Volumes/Transmission/Transmission.app/Contents/Resources/

findet. Diese Datei solltet ihr umgehend löschen.

Ihr seid hilflos?

Wir helfen euch gerne bei derartigen Problemen wie Kryptotrojanern.
https://www.justcom.de/reparaturen/imac-sicherheit-virenentfernung-3/#preise

Datei: #58292323 | Urheber: santiago silver

Zahlen mit einem Lächeln: Mastercard bringt Selfie-Pay

Wir alle kaufen unheimlich gerne ein. Der eine eher Klamotten, der andere Lebensmittel, oder Elektronik. Die Art des Bezahlens wurde mit der Zeit immer weiter verbessert, sodass Geld ausgeben für uns immer bequemer wird. Kartenzahlung ist eine angenehme Variante, hat aber auch seine Sicherheitshintergründe.
Um Sicherheit und Bequemlichkeit zusammen zu bringen, hat Kreditkartenriese Mastercard nun das vor, was im Sommer 2014 bereits angepriesen wurde – Verifizierung per Selbstportrait.

Wie das Unternehmen auf dem MWC in Barcelona bekannt gab, soll bereits in der zweiten Jahreshälfte das Selfie die Passwörter auf dem Smartphone zur Bezahlung ersetzen können.

Wie soll das gehen?

Über eine von Mastercard angebotene App wird dann künftig der Bezahlvorgang abgewickelt. Einfach die Kamera zum Gesicht halten und zack, schon ist der Einkauf erledigt. Ob das sicher ist? Ja, denn der Täuschungsversuch, ein Bild vor die Kamera zu halten, wird scheitern. Die Entwickler haben eine zusätzliche Prüfung eingebaut, die verlangt, dass man einmal in die Kamera blinzelt, um zu bestätigen, dass man Fleisch und Blut ist, nicht ein Foto.
Dem Kunden bleibt aber weiterhin die Möglichkeit, sein Passwort wie gewohnt einzutippen.

Wirklich praktisch?

Neben dem Selfie-Verifizieren, hat MasterCard ebenfalls die Bezahlungsvariante per Fingerabdruck bereitgestellt. Nun ist die Frage, ob Kunden wirklich lieber ständig ein Foto von sich machen, oder ganz unkompliziert ihren Finger einmal auflegen. Wir sind gespannt, wie es in den 14 Ländern, in denen das „Selfie-Pay“ eingeführt wird, ankommt.
Bild: fotolia.de Datei: #104981741 | Urheber: pressmaster

­Wieder ein iPhone-Bug: Mails von Unbekannt aus den 70ern


Eingefrorene Batterieanzeige, iPhone-Tod durch ein Datum und jetzt auch noch gruselige Mails, die aus 1970 stammen – Apple hat in der letzten Zeit mit einigen Bugs zu kämpfen, die Kunden wie euch verständlicherweise verärgert und in dem aktuellen Fall auch beängstigt. Wer plötzlich eine Email erhält, die am 1. Januar 1970 abgeschickt worden sein soll und dazu keinen Inhalt besitzt, geschweige denn einen Absender, der wird erstmal stutzig. Was es mit dieser kuriosen Mail auf sich hat und wo sie nun wirklich herkommt, erfahrt ihr hier:

Wo kommt sie her?

Der genaue Ursprung der mysteriösen Nachrichten aus der Vergangenheiten ist bisher noch unklar. Selbst Apple hat sich persönlich noch nicht zu der Problematik geäußert.
Eine mögliche Erklärung zu dem Datum der Email gibt es trotzdem. Wie auch schon bei den Vorkommnissen unter iOS 9.2, wo das Umstellen des Datums zum Totalschaden eines iPhones führte, ist der 1. Januar 1970 ausschlaggebend für die Klärung. Nein, es war nicht das Gründungsdatum von Apple durch Steve Jobs. Grund ist folgender:
→ Das Betriebssystem in eurem Smartphone verwendet die sogenannte Unixzeit. Diese zählt alle vergangenen Sekunden, um die aktuelle Uhrzeit zu ermitteln – seit dem 01.01.1970 um 00:00 Uhr. Dieses Datum gilt also als die sogenannte „Nullzeit“. Aufgrund dessen könnten Kommunikationsfehlern beim Senden von Emails dazu führen, dass iOS sie automatisch mit der Nullzeit bestückt.

Und nun?

Da sich die Mails leider auch nicht löschen lassen, bleibt euch nichts anderes als stumpfes Abwarten. In geraumer Zeit wird sich Apple, genauso wie bei der eingefrorenen Batterieanzeige, mit großer Wahrscheinlichkeit zu dem Problem äußern und Lösungen bald präsentieren.
Eine Bedrohung für euer iPhone oder für euch selbst besteht auf gar keinen Fall.
Bild: Fotolia Datei: #86521004 | Urheber: samsonovs

Die Zukunft: Virtual-Reality-Brillen

HTC Vive (htcvive.com)

Kinofilme sehen, als wäre man selbst der Protagonist. In hochauflösende Videos abtauchen. Eins mit dem Spiel werden. Davon träumst du auch? Dann bist du nicht alleine und dein Traum wird bald in Erfüllung gehen. 

Spätestens seit der MWC 2016 in Barcelona ist in der Technik-Branche ein Thema stets auf Platz 1 – Virtual-Reality-Brillen (VR). Das revolutionäre Gerät ist zwar seit circa 2013 schon präsent, erlebt derzeit aber einen gewaltigen Boom und könnte dich schon bald in fremde Welten katapultieren, die sich unheimlich real anfühlen. Gleich mehrere Firmen beschäftigen sich derzeit mit den Brillen der Zukunft und bringen viele Modelle hervor. Welche das sind und was die virtuelle Realität genau bedeutet, erfahrt ihr hier:

VR-Brillen sind elektronische Brillen mit einem integrierten Bildschirm, der bewegte Bilder auf das Auge reflektiert. Das Besondere an diesen Brillen ist das große Sichtfeld, das dem Träger geboten wird. Mit aktiver Bewegungserkennung sorgt dieser für das Gefühl, sich in dem gezeigten Film, Video oder Game zu befinden und erzeugt eine fremde Realität.

Oculus Rift

Die ursprünglich als Gamer-Brille gedachte Oculus Rift wurde bereits im Jahre 2013 von der Firma Oculus VR vorgestellt. Da sie schon damals für viel Aufsehen sorgte, hatte auch Facebook großes Interesse an der Technologie und kaufte 2014 das Unternehmen für rund 1,6 Milliarden US Dollar.
Inzwischen ist die Oculus Rift um einiges ausgereifter und nicht mehr an die Zocker adressiert, sondern soll bald das soziale Netzwerk und alltägliche, digitale Inhalte bestimmen. Es soll eine virtuelle Realität für die Menschen erschaffen werden, wo ihr alltägliches Leben dargestellt werden kann und dabei total real für jeden zugänglich sein soll.
Ab dem 16. April soll dann aber die aktuellste Version der Brille erhältlich sein. Diese kommt dann mit ultrascharfen 2160×1200 Pixeln und lässt sich mit der Xbox One über den PC genießen. Das bedeutet: Videogames zu spielen wird ein komplett neues Erlebnis. Filme schauen wird spektakulär. Für 741 Euro.

Samsung Gear VR

Neben den starken Konkurrenten hat auch Samsung bei der virtuellen Realität mitgemischt. Das auf der MWC präsentierte Gesamtpaket mit dem Galaxy S7, S7 Edge, der Gear 360 und dem Gear VR zeigte deutlich, dass das Unternehmen seine Kunden in die digitale Welt reinziehen möchte und dafür einiges bietet. Gear 360 ist eine kugelförmige und mobile Kamera, die mit zwei Fisheye-Linsen ausgestattet ist und somit Rundum-Videos aufzeichnen kann. Diese lassen sich dann anschließend auf dem neuen Samsung-Smartphone anschauen.
Ein noch realeres Erlebnis verspricht jedoch die Gear VR, Samsungs hauseigene Virtual-Reality-Brille. Der Unterschied bei dieser Brille: Sie funktioniert nur mit einem Smartphone, nur von Samsung. Das Telefon wird in die Brille eingesetzt. Dann sorgen die zwei eingebauten Vergrößerungslinsen in der Brille für einen 3D-Effekt des vom Smartphone gezeigten Bildes. Der Einsatz ist Segen und Fluch zugleich – Die Brille ist dadurch zwar kabellos, saugt dafür aber ordentlich am Akku des Telefons.
Im Gegensatz zum Vormodel der VR Brille, ist die Gear VR auf Dauer ein wenig unkomfortabel und leider nicht so hochwertig verarbeitet. Einen weiteren Abzug erhält sie durch schwächelnde Bildqualität am Bildrand, dort kommt es teilweise zum Flackern und so richtig scharf ist es leider auch nicht.
Wer sich das Samsung Galaxy S7 oder das S7 Edge vorbestellt hat, der wird automatisch mit einer kostenlosen Gear VR beglückt werden. Alle anderen erhalten die Brille für einen unschlagbaren Preis von 99 Euro.

HTC Vive

Ein weiteres VR-Headset liefert HTC in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Valve. Nachdem die erste Version der Brille bereits 2015 vorgestellt wurde, ist nun die Aktuellste auf der CES in diesem Jahr präsentiert worden. Der offizielle Verkauf soll jetzt Anfang April starten.
Die HTC Vive ist mit ihrem stolzen Preis von 900 Euro zwar die teuerste, aber auch die hochwertigste VR-Brille auf dem Markt.
Der Bildschirm kommt mit satten 2160×1200 Bildpunkten und verspricht ein besonders scharfes virtuelles Erlebnis. Die Bedienung des Gerätes erfolgt zusammen mit den beiden Motion Controllern im Sitzen und Stehen und erkennt Bewegungen des Trägers durch zwei Lasersensoren an der Seite besonders gut. Darüber hinaus warnt das ausgeklügelte System der Brille vor realen Wänden, damit beim Spielen actionreicher Games niemand zu Schaden kommt und blendet durch die integrierte Frontkamera reale Gegenstände in die virtuelle Welt ein.
Verbunden wird das Gerät mit dem PC. Ob der eigene Computer kompatibel ist, lässt sich über hier schnell herausfinden.
Des Weiteren ist die HTC Vive unheimlich angenehm zu tragen. Ein anpassbarer Headset-Riemen sorgt für Komfort auf jedem Kopf. Austauschbare Schaumstoffpolsterungen in dem Headset sorgen für ein druckfreies Gefühl im Gesicht und sind zudem auch für Brillenträger optimiert.

Bis die Auslieferung beginnen kann, müssen laut den Technik-Experten bei heise.de die Entwickler noch einige Dinge verbessern. So stören derzeit einige Bildfehler und Feinabstimmungen der Software noch die virtuelle Realität.

Google Cardboard

Die wohl günstigste Alternative zu den sonst teuren VR-Brillen bringt Google mit ihrem Cardboard zum Vorschein. Diese VR-Brille hebt sich aufgrund einer ganz besonderen Eigenschaft von allen anderen ab – sie ist zum selbst zusammenbauen. Die Konstruktion macht für Bastelfreunde aus Karton eine funktionstüchtige VR-Brille, mit der man dafür ausgelegte Inhalte auf dem Android-Smartphone räumlich betrachten kann.
Für schlappe 20 Euro Höchstpreis lässt sich die VR-Brille der etwas anderen Art kaufen.
Bild htcvive.com

Backup leicht gemacht: Startup MEEM entwickelt spezielles Ladekabel

meem

Das mit wichtigste bei einem Smartphone ist die Datensicherung via Backup. Muss das geliebte Gerät wegen Fehlern im System oder reparaturbedingt einmal wiederhergestellt werden, ist es Gold wert, all seine relevanten Dateien gespeichert zu haben. Selbes gilt bei der Datenübertragung auf ein neues Smartphone – ein zuvor durchgeführtes Backup erspart euch sehr viel Zeit und Stress.
Bisher war dies aber immer ein mühseliges Unterfangen, da nicht jeder daran denkt, regelmäßig ein Backup durchzuführen, oder es als zu nervig ansieht, das Smartphone für eine geraume Zeit an seinen PC anzuschließen.
Das Start-Up Unternehmen „MEEM“ hat genau das erkannt und hat nun einen Backupspeicher entwickelt, der die aufwendige Datensicherung so einfach macht, wie das Laden des Smartphones. Wie das funktioniert und wann ihr davon Gebrauch machen könnt, erfahrt ihr hier:

Die Idee

Das Sichern sämtlicher Daten auf eurem Smartphone sollte regelmäßig geschehen und mit dazu ganz simpel sein. Da vermutlich fast jeder von uns sein Smartphone jeden Tag lädt, war es die Idee, den Ladeprozess mit einem Backup zu vereinen.
Herauskam kam ein Ladekabel, was ein kleines Kunststoffgehäuse integriert hat, worin sich ein Flash-Speicher mit bis zu 32 GB versteckt.

Die Umsetzung

Wird dein iPhone oder Android-Handy nun an das MEEM-Kabel angeschlossen, wird automatisch die dazugehörige App angezeigt, die nach dem Download alles für euch erledigt. Ihr müsst lediglich zuvor einstellen, was ihr alles sichern wollt. Sobald ihr also euer Smartphone zum Laden weglegt, erledigt MEEM das Backup, ganz von alleine.
Kommt es nun dazu, dass ihr euer Smartphone verloren habt oder es beschädigt wurde, könnt ihr MEEM ganz einfach zur Datenüberspielen auf euer neues Gerät nutzen.

Her damit?

Ab dem 25. März sollen die ersten Kabel rausgeschickt werden – weltweit. Preislich bewegt sich das revolutionäre Gerät je nach Speichergröße zwischen umgerechnet 64 & 78 Euro.
Zur Zeit sucht das Startup allerdings noch Unterstützung über die Crowdfunding-Webseite kickstarter.com. 523 Unterstützer haben sie bereits überzeugt (Stand 09.03.2016).
Auch wir von Justcom heben dafür beide Daumen!

Bild: kickstarter.com

Samsung präsentiert Galaxy S7

galaxy-s7
Der MWC in Barcelona brachte viele neue Smartphones und VR Brillen mit sich, doch ganz vorne dabei war Samsung mit ihren neuen Babys. Das Galaxy S7 wurde zusammen mit dem S7 Edge vorgestellt und scheint bereits jetzt vor Verkaufsbeginn am 10. März ein ganzer Erfolg zu sein. Warum das Schmuckstück aus Südkorea die Kundschaft begeistert und was es alles zu bieten hat, erfahrt ihr hier:

Die Optik

Insgesamt hat sich das neue Samsung Smartphone im Vergleich zum Vorgänger, dem S6, nicht sonderlich verändert. Schärft man aber seinen Sehsinn ein wenig, so wird einem eine neue Kleinigkeit auffallen, die das S7 vor allem handlicher macht.
Die Glasrückseite des Smartphones wurde leicht abgerundet, wodurch es noch angenehmer in der Hand liegt. Zuvor war das Gerät eher am Display abgerundet, das neue S7 Edge ist es sogar auf beiden Seiten. Ansonsten ist es aber, wie auch beim S6, mit einem schicken Metallrahmen ausgestattet und optisch kaum vom Vorgänger zu unterscheiden.

Das Display

Auch bei dem Bildschirm bleiben die Innovationen aus. Das S7 kommt mit einer Bildschirmdiagonalen von 5,1 Zoll, sein großer Bruder in der Edge-Version hat 5,5 Zoll, wie es auch schon von der vorherigen Generation bekannt ist. Das Super-AMOLED Display steht wieder für kontrastreiche und satte Farben bereit und bringt 577 ppi (S7) bzw. 534ppi (S7 Edge) zusammen.
Damit ihr aber beim Display nicht komplett auf Neuheiten verzichten müsst, hat Samsung eine sogenannte „Always On“-Funktion eingebaut, die das Display selbst im deaktivierten Modus nützlich macht – sobald das S7 oder S7 Edge gesperrt wird, erhaltet ihr eine leuchtende Uhr oder einen Kalender auf dem Bildschirm.

Die Leistung

In dieser Rubrik zeigt Samsung mit ihrem neuen Flaggschiff, warum das S7 ein Verkaufsschlager werden soll.
Im Vergleich zum Vorgänger, ist das Smartphone laut CHIP das Schnellste auf dem Markt und protzt mit dem Exynos 8890 Prozessor aus dem eigenen Hause. Dieser Power Prozessor beinhaltet eine verbesserte CPU, GPU, sowie mit 4 GB RAM statt 3 GB, die für ein ganz anderes Erlebnis bei der Bedienung des Smartphones sorgen.
Auch bei der Akkuleistung wurde nicht gespart: Das Galaxy S7 kommt auf 3000 mAh, die Edge-Version sogar auf 3600 mAh. Das sind beim S7 ganze 450 mAh mehr, als beim S6.

Endlich wieder microSD

In vielerlei Hinsicht hat Samsung diesmal auf das Feedback seiner Kunden reagiert und das Galaxy S7 dementsprechend gestaltet. So wurde das, was beim S6 ausblieb, wieder eingeführt – Der microSD-Slot. Dadurch wird dem Nutzer die Möglichkeit gegeben, seinen Speicher auf bis zu 232 GB zu erweitern. Damit ist genügend Platz für Fotos, Videos und eine beachtliche Musiksammlung vorhanden.

Wasser- und Staubgeschützt nach IP68

Ein wasserfestes Gehäuse? Das gab es bereits beim S5 und war ein erfreuliches Feature für die Kunden. Nutzer des S6 wurden dann allerdings enttäuscht, es gab keinen Staub- und Wasserschutz. Bei dem neuen Galaxy Model ist das Feature jedoch zurückgekehrt und erlaubt dem S7/Edge einen kleinen Tauchgang bis zu 1,5 Meter in die Tiefe. Allerdings nur für 30 Minuten und nur im klaren Wasser. Für alles andere gibt Samsung keine Garantie.

Die Kamera

Viele von euch würden sich bestimmt wundern, wenn man sagt, dass die Kamera des S7 nicht mehr 16 Megapixel hat, sondern nur noch 12 Megapixel. Genau das hat Samsung jedoch getan. Wer nun die Sorge hat, dass dadurch die Bildqualität verschlechtert wurde, liegt falsch:
Samsung hat die Pixelgröße erhöht, wodurch ihr auch bei schlechten Lichtverhältnissen gestochen scharfe Bilder knipsen könnt. Mit dazu kommt die erhöhte Offenblende mit f1.4, wodurch mehr Licht auf den Sensor treffen kann und obendrein auch noch für eine schöne Tiefenschärfe sorgt. Außerdem wurde der Autofokus verbessert. Das Scharfstellen auf ein Motiv war noch nie so schnell auf eurem Samsung Smartphone.

Fazit Samsung Galaxy S7

Sehr erfreulich ist, dass Samsung auf die Kritik seiner Kunden reagiert und sie auch durch beispielsweise den zurückgekehrten microSD-Slot umsetzt.
Mit dem Galaxy S7 sowie dem S7 Edge hat Samsung ein extrem leistungsstarkes und komfortables Smartphone geschaffen, dass seinen Titel als Oberklassen-Gerät wohl verdienen wird und viele von euch glücklich machen wird.
Inwieweit es sich gegen seinen möglichen Konkurrenten, dem iPhone 7, durchsetzen kann, wird sich zeigen.

 

Bild: Samsung

Der Erpressungstrojaner Locky: Wie ihr euch schützt

Locky der Trojaner

Seit etwas über zwei Wochen verbreitet ein ganz besonderer Internetschädling Angst und Schrecken im World Wide Web – Locky. Der Trojaner ist eine leider sehr erfolgreiche Art aus der Familie der Kryptotrojaner (Erpressungstrojaner). Wie der stern berichtet, sollen ungefähr 5000 Computer stündlich vom fiesen Locky befallen werden. Hat sich der Trojaner im System erstmal eingenistet, verschlüsselt er sämtliche Dateien und macht sie unzugänglich für den Besitzer. Einziger Ausweg ist laut der Erpresser natürlich eine Lösegeldzahlung, die allerdings keine Garantie mit sich bringt. Was ihr dagegen tun könnt, dass euer PC befallen wird, erfahrt ihr hier:

Vorsicht, Email!

Locky findet seinen Weg in eure Dateien meistens über euer Emailkonto. Dort werden euch Nachrichten gesendet, die einen unscheinbaren Anhang mit sich bringen. Meistens sind es Rechnungen von unterschiedlichen Firmen, egal ob ihr wirklich Kunde seid oder nicht, welche Locky auf euren PC befördern und höchstwahrscheinlich Dateien mit Endungen wie „.exe“ oder „.zip“ beinhalten. Laut heise.de verwenden die Onlineverbrecher nun auch eine neue Masche, in der auf ein angeblich erhaltenes Fax hingewiesen wird, was im Anhang zu finden ist.
→ Mails dieser Art sollten sie sofort löschen und in keinem Fall den Anhang öffnen!

Backups, Backups, Backups!

Um ihre Daten immer gesichert zu haben und somit auch eine Absicherung beim möglichen Krypto-Befall zu haben, ist eine regelmäßige Datensicherung per Backup sehr wichtig. Wer also viel Wert auf seine Dateien legt, sollte diese immer mal wieder sichern und gelegentlich überprüfen, ob sich die Backup-Dateien auch wieder von der externen Festplatte auf den PC spielen lassen, ohne dabei Fehler auftreten zu lassen. Genauso wichtig: Nach dem Backup solltet ihr eure Festplatte schnell wieder abstöpseln, da Locky sonst auch die externe Festplatte infiziert und alle Backups für umsonst waren.

Neueste Version des Virenschutzes

So wie wir, so mussten auch sämtliche Virenschutzprogramme Locky und seine Vorgehensweise erst einmal kennenlernen. Erst mit der Zeit konnten die Programme den Kryptotrojaner erkennen und ihn abwehren. So sind es inzwischen über 45 Antivirus-Dienste, die vor Locky schützen und eure Dateien in Obhut nehmen.
Deshalb:
→ Eine ständige Aktualisierung des Virenschutzes erhöht die Sicherheit vor Locky und anderen Kryptotrojanern

Malwarebytes als Stütze

Um nicht nur ein Virenschutzprogramm als einzige Mauer vor Locky zu stellen, sollte ebenfalls „Malwarebytes“ als Sicherheitsverstärkung nutzen. Dieses Tool soll das spezielle Vorgehen des Kryptotrojaners sehr schnell erkennen und anschließend eingreifen, somit die Verschlüsselung euer Dateien unterbinden.
Download Malwarebytes auf heise.de

Falls es zu spät ist…

Wenn euch der Locky-Trojaner unglücklicherweise doch erwischt hat, gibt es trotzdem noch Wege eure Dateien wiederzubekommen.

Wenn ihr bemerkt, dass zur Zeit viele Programme Dateien löschen und wieder neu anlegen, seid ihr höchstwahrscheinlich dem Trojaner gerade auf die Schliche gekommen. In diesem Fall solltet ihr sofort euren Computer herunterfahren und notfalls auch noch die Stromzufuhr cutten.

Des Weiteren habt ihr die Möglichkeit verschlüsselte Dateien zu knacken, indem ihr von Windows angelegte Schlüsseldateien mit Programmen wie ShadowExplorer wiederherstellt.

Ansonsten solltet ihr zwar kein Lösegeld zahlen, aber die verschlüsselten Dateien defintiv behalten. Die Zeit wird auch in diesem Fall eine Lösung zum Beseitigen des aggressiven Kryptotrojaners Locky bringen.

 

Bild: fotolia.com | Datei: #66203178 | Urheber: weerapat1003

Mobile World Congress Barcelona: Die Highlights

Auch in diesem Jahr fanden sich vom 22.- 25. Februar wieder einmal die großen Mobilfirmen in Barcelona zusammen, um ihre neuesten Produkte vorzustellen und einen Einblick in die Zukunft des Mobilfunks zu geben. Von dem Auftritt von Mark Zuckerberg, wasserdichten Smartphones bis hin zu neuartigen Smartwatches, lag das Hauptaugenmerk des Kongresses dieses Mal bei virtueller Realität, Sicherheit und dem Weg, Smartphones für euch noch nützlicher zu gestalten. Wir haben für euch ein paar Highlights der viertägigen Veranstaltung zusammengefasst.

LG G5 überrascht alle

Ein absolutes Highlight auf dem MWC 2016 brachte definitiv der südkoreanische Hersteller LG. Mit ihrem neuen Smartphone „G 5“ setzen sie Maßstäbe der Bedienungsfreundlichkeit, indem sie Komponenten wie den Akku austauschbar machen. Das Konzept mit dem Namen „Magic Slot“ beinhaltet ein Modul an der Unterseite des Geräts, womit der Nutzer problemlos den Akku wechseln kann, eine bessere Kameranutzung einfügen kann, oder sogar die Audioausgabe optimieren kann. 16 Megapixel bereichern die Dual-Kamera auf der Rückseite, welche mit dazu ebenfalls ein Weitwinkelobjektiv eingebaut hat, das für neue Blickwinkel beim Fotografieren sorgt.

Virtuelle Realität wird realer

Seitdem es Videos und Filme in 3D gibt, ist die Begeisterung für virtuelle Realität riesig. Schnell wurde jedoch jedem bewusst, dass dreidimensionale Kinofilme und Funktionen in Smartphones noch lange nicht ausgereift sind und an dieser Stelle um einiges mehr geht. So war auch dies ein großes Thema auf dem Mobile World Congress.
Kunden sollen in Zukunft in die digitale Welt vollständig eintauchen können und ein Erlebnis wie in der Realität erleben. Neben unheimlich vielen Unternehmen stelle auch Samsung neue Wege der VR-Brille vor. Zusammen mit ihrem Gastauftritt Mark Zuckerberg, machten die Südkoreaner klar, dass die Brillen das Thema der Zukunft sind und eine Zusammenarbeit mit Facebook verstärkt unternommen wird. So gibt es eine neue 360° Kamera, die mit zwei Fisheye-Linsen in 3D aufnimmt und in Kombination mit den Brillen absolut reale, virtuelle Inhalte dem Kunden beschert, die er dann auf Facebook und Co. mit Freunden teilen kann.

Samsung präsentiert Galaxy S7 und S7 Edge

Nach dem optisch fast identischen Vorgänger S6, stellte Samsung nun ihr neues Flaggschiff in Barcelona vor. Das Galaxy S7 sowieso das S7 Edge erfreut vermutlich besonders, da es alle Mängel des Vorgängers in den Schatten stellt.
Somit besitzt das Smartphone nun wieder einen microSD-Slot, der Speicher kann demnach auf bis zu 232 GB aufgestockt werden. Auch bei der Akkuleistung wurde nicht gespart – 450 mAh hat das S7 dazubekommen, sodass es insgesamt mit 3000 mAh den größten Akku aus der S-Reihe besitzt und das Smartphone um einiges länger am Leben bleibt. Für 30 Minuten darf das neue Samsung auch 1,5 Meter im klaren Wasser tauchen gehen und ist nach IP68 wasserdicht. Eine Verbesserung der Kamera konnte natürlich auch nicht ausbleiben, weshalb das S7 einen unheimlichen schnellen Autofokus ausweist und noch besser im Dunkeln fotografieren kann.
Zu erhalten ist Samsung`s neues Schmuckstück ab dem 10. März, vorbestellbar seit dem 21. Februar.

Xiaomi Mi5 mischt sich unter die Riesen

Abseits von den großen Smartphoneherstellern wie Samsung und LG stellte das chinesische Unternehmen Xiaomi ihr neues Gerät vor, das sich durchaus einen Platz an der Spitze verdient. Das bei einem Preis von umgerechnet 360 Euro günstige Mi5 ist zwar nicht in Deutschland verfügbar, stellt aber trotzdem eine starke Konkurrenz zur Galaxy-Reihe dar. Ein edles Desig, ein leistungsstarker 4-Kern-Prozessor und Android 6.0 Marshmallow machen das Smartphone zu einem Oberklassen-Gerät.

Der Mobile World Congress in Barcelona hat uns gezeigt, wie die digitale Welt der Smartphones in Zukunft aussehen soll und deutlich gemacht, dass einfache Speichervergrößerungen oder die erhöhte Schnelligkeit nicht mehr ausreichen, um die Kunden vom Stuhl zu hauen. Stattdessen geht alles immer mehr in die Richtung von Science Fiction Visionen, wo man mit dem Digitalen verschmilzt und in eine andere Realität abtaucht. Wir sind gespannt, wie sich die vorgestellten Produkte auf dem Markt schlagen werden und wie sie verbessert werden können.

 

Bild: Fotolia.com #102728620 | Urheber: tinx

Wireless Charging: Apple arbeitet an neuer Technologie

google_wireless

Das Smartphone kabellos laden zu können ist der Traum von jedem Nutzer. Während Samsung und Microsoft bereits Ladematten für ihre aktuellen Geräte anbietet, soll nun Apple die Technologie erweitern wollen und Wireless Charging vollständig kontaktfrei machen.

Wie Bloomberg Ende Januar berichtete, soll Apple an einer neuartigen Version des Wireless Charging arbeiten. Das Ziel dabei sei es, das jeweilige Gerät von den bekannten Ladematten wegzukriegen und das Laden auch aus der Distanz zu ermöglichen. Somit müsstet ihr euch quasi nur in einem Raum mit eurer Ladestation befinden, um euer iPhone zu laden.
Zwar ist Wireless Charging bei iPhones bisher ausgeblieben, jedoch wird es bei Smartphones von beispielsweise Samsung schon seit längerem eingesetzt. Längere Ladezeit und starker Energieverlust waren dabei bisher nervige Probleme, die den Genuss vom kabellosen Aufladen ein wenig vermiesten. Pläne, um diese Probleme bei zukünftigen Apple-Geräten nicht zu haben, seien in Arbeit, so eingeweihte Quellen.
Genauere Informationen bleiben allerdings unter Verschluss. Hinweise auf diese neuartige Technologie lieferte die Firma Energous, die auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas letzten Monat eine kabellose Ladetechnik namens „WattUp“ vorstellten. Damit sollen sich Geräte mit einer Entfernung von bis zu 4,5 Metern aufladen lassen. Ob das Unternehmen nun wirklich die Zusammenarbeit mit Apple sucht, bleibt fragwürdig.
Wenn wir eine solche Technologie mit unserem iPhone oder iPad nutzen wollen, müssen wir uns laut Bloomberg bis 2017 gedulden – Erst dann wäre ein Einsatz in neuen Geräten des Unternehmens aus Cupertino denkbar.