Facebook again

Riesen Datenpanne bei Facebook – 540 Millionen Einträge öffentlich zugänglich

Wieder macht der Social Media Gigant aufgrund von ungeschützten Nutzerdaten auf sich aufmerksam. Diesmal wurde eine große Menge an Datensätzen auf Amazon-Cloud-Servern gespeichert, welche öffentlich zugänglich waren. Inzwischen wurden alle Einträge gelöscht.

Gleich zwei Firmen haben dieses Mal Daten ihrer Nutzer offen zugänglich im Internet gespeichert. Dieses berichtet IT-Sicherheitsfirma UpGuard am 3 April. Die mexikanische Medienfirma Cultura Colectiva hat laut UpGuard Nutzerinformationen wie Accountnamen, Kommentare und „Gefällt mir“-Angaben auf Amazons Cloud-Dienst AWS frei zugänglich ablegt. Außerdem haben die Entwickler der App „At the Pool“, welche schon vor Jahren eingestellten wurde, bis vor kurzem ebenso unter anderem Facebook-Namen ungeschützt gespeichert.

Facebook betonte bereits, dass es App-Entwicklern verboten ist, jegliche Daten aus dem Sozialen-Netzwerk ungeschützt zu speichern. Auch mit Amazon zusammen wurde bereits daran gearbeitet die Datenbank vom Netz zu nehmen.

Noch ist unklar wie viele Facebook-Nutzer genau von dem Vorfall betroffen waren. UpGuard sprach im Fall von Cultura Colectiva von einer Datenbankgröße von 146 Gigabyte mit rund 540 Millionen Datensätzen. Die Datenbank von „At the Pool“ sei zwar kleiner, aber für Betroffene potenziell noch gefährlicher. Hier seien Passwörter von 22.000 Nutzer im Klartext gespeichert gewesen. Ein Datendieb hätte damit nicht nur Zugang zum Facebook Profil der Nutzer, sondern, wenn ein Nutzer die E-Mail und Passwort Kombination häufiger verwendet, auch die Möglichkeit sich bei diversen anderen Diensten einzuloggen.

Facebook fehlt die direkte Kontrolle über Daten von App-Partnern

Wie dieser Vorfall erneut zeigt, hat Facebook keine Kontrolle darüber was mit den Daten passiert, die von App-Partnern auf der Plattform gesammelt werden. Um den Datenskandal von Cambridge Analytica herum wurde bereits von vielen Stellen gefordert, dass Facebook mehr für den Schutz auch in solchen Fällen tun muss. In diesem Fall hatte der Entwickler einer App Daten von Millionen von Facebook-Nutzern an die Datenanalyse-Firma weitergegeben. Mit eben diesen Daten konnte man damals den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump unterstützt.

Die letzte Datenpanne ist nur einen Monat her. Im März räumte Facebook ein, dass Passwörter von Millionen von Nutzern für Facebook Angestellte im Klartext zugänglich gewesen sind. Und auch letzten September sind Nutzerdaten abhanden gekommen. Dieses mal war es ein Hackerangriff, der die Zugangsdaten von knapp 50 Million Nutzer betroffen hat.

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Photo by Thought Catalog on Unsplash


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