Sichere PINs und Passwörter: Tipps für den idealen Schutz

Egal wie viele erfreuliche Inhalte und nützliche Funktionen das World Wide Web beinhaltet, in ihm lauert genauso viel Kriminalität. Da in der heutigen Zeit auch sehr oft sensible Daten und Informationen online gespeichert werden, ist ein besonderer Schutz in Form eines Passworts oder PINs unumgänglich. Doch was sollte man dabei beachten? Ist mein Geburtsdatum wirklich eine gute Idee, oder reicht vielleicht auch „12345“ zur Absicherung? Wie ihr in Zukunft euer Passwort sicher gestalten könnt, erfahrt ihr hier:

1. Ganz laaaaaaaaaaaaang

Viele Netzwerke verlangen es zwar schon beim Registrieren, jedoch ist es nicht immer selbstverständlich bzw. möglich: ein Passwort sollte mindestens acht Zeichen besitzen! Alles darunter könnte für den nächsten Hacker ein Kinderspiel werden. Sofern es möglich ist und euer Gedächtnis es mitmacht, solltet ihr sogar zu 12 Zeichen oder mehr greifen – umso mehr, desto sicherer!

2. GROß, klein & Z1ffern

Wer glaubt, dass einfallsreiche Passwörter wie „12345“ den Zugang zu privatem Inhalt verhindern, liegt extrem falsch. Den perfekten Schutz liefern Passwörter, die mit Buchstaben als auch Ziffern bestückt sind. Den Feinschliff bringt dann die Groß- und Kleinschreibung, die den Cyberkriminellen kein Durchkommen mehr ermöglicht.

3. Simpel ist verboten

Sicher lassen sich einfache Passwörter, zu denen man vielleicht auch noch einen Bezug hat, am besten merken. Allerdings solltet ihr die Bequemlichkeit bei der Wahl eines Passworts zurückschrauben – ein Geburtsdatum oder beispielsweise der Name eines Freundes sind für Hacker leicht zu knacken. Besser sind Passwörter wie „GtiS bPu5“, die man sich selbst mit Eselsbrücken einprägen kann. Das eben genannte Passwort entsteht somit aus diesem Satz: Gestern traf ich Sabine beim Sport um 5.

4. Immer nur im Kopf

Eure Passwörter sollten sich in jedem Fall immer nur in eurem Gedächtnis befinden und keineswegs irgendwo notiert sein. Kommen diese Informationen doch mal in falsche Hände, so war der ganze Aufwand für den Schutz sinnlos. Des Weiteren solltet ihr die „Passwort merken“-Funktion in eurem Computer mit Vorsicht behandeln: Die hilfreiche Funktion erleichtert zwar euer Gehirn, kann aber im Falle eines Diebstahls verheerende Folgen haben. Der Dieb könnte dann ohne weiteres in eure digitale Privatsphäre eintauchen. Deshalb lieber lange einstudieren!

5. Immer mehr als eins

Auch hier ist euer Gedächtnis gefragt: Ihr solltet euch für jeden Account, sei es bei Spotify, iTunes, Facebook oder Instagram, immer ein jeweiliges Passwort ausdenken. Tut ihr das nicht und verwendet lediglich ein einziges, so hat ein Hacker im Falle seines Erfolgs die Möglichkeit in all eure Accounts zu schauen und Schaden anzurichten.

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