iPhone will nicht mehr laden: Die Ursachen

Wenn der Akku zu schnell leer ist, ist das die eine Sache. Ist er jedoch nicht einmal mehr aufladbar, ist das für viele ein absolutes Unding und extrem nervig. Bekommt das iPhone keinen Saft mehr, ist es auch vollkommen unbrauchbar und kann nicht mehr mit den teils sehr wichtigen Fähigkeiten dienen. Wie ihr das Problem des fehlgeschlagenen Ladevorgangs erkennen und beheben könnt, erfahrt ihr hier:

Ursache Nummer 1: Staub

Wenn ihr diesen Beitrag mit dem iPhone durchgelesen habt, wird es wahrscheinlich wieder an einen ganz bestimmten Ort landen – der Hosentasche. Was viele nicht wissen: Der vermeintlich perfekte Aufbewahrungsort für das Smartphone hat auch seinen Nachteil.
Über die Zeit kann sich durch ständige Bewegung und Reibung in der Hosentasche viel Staub in eurem Smartphone absetzen, der dann die elektronischen Kontakte im Lightning-Port überdeckt. Steckt ihr euer Ladekabel rein, kann keine Verbindung entstehen.

→ Mit dem immer mitgelieferten SIM-Werkzeug lassen sich die Staub-Knäule leicht entfernen, andere nicht zu spitze Werkzeuge eignen sich ebenso. Doch Vorsicht! Achtet dabei darauf, dass ihr die Kontakte im Port nicht zerkratzt. Sonst lädt wirklich nichts mehr.
→ Ansonsten sind sogenannte Staubschützer, die ihr euch für nicht viel Geld kaufen könnt, die perfekte Vorsorge.

Ursache Nummer 2: Kabel

Ein weiterer Grund, weshalb euer iPhone kein Strom mehr aufnehmen möchte, könnte ein Problem mit dem Ladekabel sein. Bringt das Anstecken des Kabels keine Reaktion des iPhones hervor, so könnte ein kleiner Bruch vorliegen oder die Kontakte sind abgenutzt/zerkratzt. Weitere Faktoren dabei sind Alter des Kabels, sowie der Hersteller. Apple lässt sich nicht immer auf jeden Anbieter ein und akzeptiert daher so manche Kabel, die nicht original sind, eher ungern. Genauso kann es natürlich sein, dass nicht das Kabel der Übeltäter ist, sondern der Adapter.

→ Überprüft die Funktionalität eures Kabels, indem ihr euer iPhone mal an ein anderes Kabel steckt. Wenn es dann lädt, solltet ihr euch ein neues Ladekabel zulegen.
→ Um sicherzugehen, dass es nicht am Adapter liegt, schließt euer iPhone mit eurem Kabel an einen PC oder benutzt ebenso alternativ einen anderen Adapter. Jetzt lädt es? Jetzt einen anderen Adapter kaufen!
→ Spezial-Tipp: Manchmal stellt sich auch euer iPhone einfach nur blöd – Es kann vorkommen, dass euch eine Fehlmeldung angezeigt wird, die besagt, dass das angeschlossene Zubehör von Apple nicht unterstützt wird. In diesem Fall solltet ihr es strikt erneut probieren. Meistens lädt es dann wieder ganz brav.

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Ursache Nummer 3: Das iPhone

Es muss nicht immer das Zubehör sein, dass euer iPhone in den ewigen Schlaf zwingen will. Das iPhone selbst kann oft auch der Problemherd sein: Einige Systemprobleme von iOS können teilweise das Laden des Akkus behindern.

→ Um zu testen, ob es am iPhone liegt, solltet ihr sicherstellen, ob die neuste Version von iOS installiert ist. Falls dem nicht so ist – Softwareupdate!
→ Im Notfall könnt ihr euer iPhone immer noch wiederherstellen und von Grund auf dem Problem entgegenwirken. Dafür einfach an iTunes anschließen und „iPhone wiederherstellen“ auswählen. Checkt vorher unbedingt, ob ihr ein aktuelles Backup parat habt.

Ursache Nummer 4: Die Tiefentladung

Keine Sorge, es muss nicht immer etwas kaputt sein. Ihr müsst nicht immer Geld ausgeben. Denn: Es kann genauso gut sein, dass euer iPhone so leergesaugt ist, sodass eine sogenannte Tiefentladung vorliegt. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn euer iPhone länger nicht genutzt wurde oder nicht richtig geladen wurde. Das ist aber nicht weiter schlimm.
→ Lasst euer iPhone ein paar Stunden am Ladekabel. Dann erwacht es mit großer Wahrscheinlichkeit wieder zum Leben.

Letzte Chance: Eine Reparatur

Falls all diese Schritte keine Besserung hervorgebracht haben, solltet ihr euer iPhone definitiv überprüfen lassen. In machen Fällen muss dann ein Akkuwechsel vorgenommen werden. Weitere Ursachen für das Versagen des Akkus können Wasserschaden oder defekte Anschlüsse sein.
Im allergrößten Notfall helfen wir von Justcom dir sehr gerne, damit dein iPhone so schnell wie möglich wieder einsatzbereit ist und länger am Leben bleibt:
Hier kommst du direkt zu unseren Reparaturleistungen.

iPhone-Akku zu schnell leer? So hält er wieder länger!

Bild: Datei: #88590986 | Urheber: BillionPhotos.com

Der Erpressungstrojaner Locky: Wie ihr euch schützt

Locky der Trojaner

Seit etwas über zwei Wochen verbreitet ein ganz besonderer Internetschädling Angst und Schrecken im World Wide Web – Locky. Der Trojaner ist eine leider sehr erfolgreiche Art aus der Familie der Kryptotrojaner (Erpressungstrojaner). Wie der stern berichtet, sollen ungefähr 5000 Computer stündlich vom fiesen Locky befallen werden. Hat sich der Trojaner im System erstmal eingenistet, verschlüsselt er sämtliche Dateien und macht sie unzugänglich für den Besitzer. Einziger Ausweg ist laut der Erpresser natürlich eine Lösegeldzahlung, die allerdings keine Garantie mit sich bringt. Was ihr dagegen tun könnt, dass euer PC befallen wird, erfahrt ihr hier:

Vorsicht, Email!

Locky findet seinen Weg in eure Dateien meistens über euer Emailkonto. Dort werden euch Nachrichten gesendet, die einen unscheinbaren Anhang mit sich bringen. Meistens sind es Rechnungen von unterschiedlichen Firmen, egal ob ihr wirklich Kunde seid oder nicht, welche Locky auf euren PC befördern und höchstwahrscheinlich Dateien mit Endungen wie „.exe“ oder „.zip“ beinhalten. Laut heise.de verwenden die Onlineverbrecher nun auch eine neue Masche, in der auf ein angeblich erhaltenes Fax hingewiesen wird, was im Anhang zu finden ist.
→ Mails dieser Art sollten sie sofort löschen und in keinem Fall den Anhang öffnen!

Backups, Backups, Backups!

Um ihre Daten immer gesichert zu haben und somit auch eine Absicherung beim möglichen Krypto-Befall zu haben, ist eine regelmäßige Datensicherung per Backup sehr wichtig. Wer also viel Wert auf seine Dateien legt, sollte diese immer mal wieder sichern und gelegentlich überprüfen, ob sich die Backup-Dateien auch wieder von der externen Festplatte auf den PC spielen lassen, ohne dabei Fehler auftreten zu lassen. Genauso wichtig: Nach dem Backup solltet ihr eure Festplatte schnell wieder abstöpseln, da Locky sonst auch die externe Festplatte infiziert und alle Backups für umsonst waren.

Neueste Version des Virenschutzes

So wie wir, so mussten auch sämtliche Virenschutzprogramme Locky und seine Vorgehensweise erst einmal kennenlernen. Erst mit der Zeit konnten die Programme den Kryptotrojaner erkennen und ihn abwehren. So sind es inzwischen über 45 Antivirus-Dienste, die vor Locky schützen und eure Dateien in Obhut nehmen.
Deshalb:
→ Eine ständige Aktualisierung des Virenschutzes erhöht die Sicherheit vor Locky und anderen Kryptotrojanern

Malwarebytes als Stütze

Um nicht nur ein Virenschutzprogramm als einzige Mauer vor Locky zu stellen, sollte ebenfalls „Malwarebytes“ als Sicherheitsverstärkung nutzen. Dieses Tool soll das spezielle Vorgehen des Kryptotrojaners sehr schnell erkennen und anschließend eingreifen, somit die Verschlüsselung euer Dateien unterbinden.
Download Malwarebytes auf heise.de

Falls es zu spät ist…

Wenn euch der Locky-Trojaner unglücklicherweise doch erwischt hat, gibt es trotzdem noch Wege eure Dateien wiederzubekommen.

Wenn ihr bemerkt, dass zur Zeit viele Programme Dateien löschen und wieder neu anlegen, seid ihr höchstwahrscheinlich dem Trojaner gerade auf die Schliche gekommen. In diesem Fall solltet ihr sofort euren Computer herunterfahren und notfalls auch noch die Stromzufuhr cutten.

Des Weiteren habt ihr die Möglichkeit verschlüsselte Dateien zu knacken, indem ihr von Windows angelegte Schlüsseldateien mit Programmen wie ShadowExplorer wiederherstellt.

Ansonsten solltet ihr zwar kein Lösegeld zahlen, aber die verschlüsselten Dateien defintiv behalten. Die Zeit wird auch in diesem Fall eine Lösung zum Beseitigen des aggressiven Kryptotrojaners Locky bringen.

 

Bild: fotolia.com | Datei: #66203178 | Urheber: weerapat1003

5 Tipps, um das iPhone sicherer zu machen

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In der heutigen Zeit ist das Smartphone kaum noch aus dem Alltag wegzudenken – soziale Interaktionen und selbst berufliche Angelegenheiten werden meist über das kleine Gerät, das fast alles kann, ausgeführt. Da kann es schnell mal vorkommen, dass sensible Daten auf eurem Smartphone landen. Häufig vergessen wird dabei jedoch der Aspekt der Sicherheit. Während ihr gerade entspannt durch das Netz surft, könntet ihr in größerer Gefahr sein, als ihr vielleicht denkt. Eure privaten Daten sollten am Besten dort bleiben, wo sie gerade sind und nicht in falsche Hände geraten.
Wie ihr das hinbekommt und euer iPhone sicherer macht, erfahrt ihr in den folgenden fünf Tipps:

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Tipp 1: 6-stelliger Code

Seitdem wir unser erstes Smartphone erstmals nutzten, werden wir in allen Bereichen der Bedienung immer fauler. Teilweise empfinden wir es schon als zu anstrengend oder nervig, vier Ziffern einzutippen, um unser iPhone zu entsperren. Diese Faulheit sollte aber schnellstens überwunden werden, denn die Sicherheit unserer Daten sollte uns wichtiger sein.
In erster Linie ist schon einmal sehr wichtig, überhaupt einen vierstelligen Code zu haben. Natürlich lässt sich das iPhone dann nicht mehr ganz so schnell entsperren, jedoch macht diese eine Sekunde mehr dann auch keinen Unterschied mehr. Im Falle eines Diebstahls stellt dieser Code dann einen enormen Schutz dar und hindert das Klauen von euren Daten.
Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, der richtet sich einen sechs-stelligen Code ein. Damit sollte Dieben doch einiges erschwert werden.

Einstellungen → Touch ID & Code → Code anfordern/ändern


 

img_5425Tipp 2: Sei still, Siri!

Zugegeben – Siri ist ein sehr hilfreiches Feature von iOS. Da gebrauch es nur ein „Hey, Siri!“ und schon begrüßt sie einen und macht fast alles, was man will. Dass sie mit ihrer stetigen Hilfsbereitschaft aber ganz schönen Unfug anstellen kann, wisst ihr wahrscheinlich genauso wenig, wie sie.
Eine Voreinstellungen von iOS erlaubt Siri auch aus dem Sperrbildschirm heraus zu antworten, sodass sie sensible Daten wie Kontakte, Nachrichten usw. quasi jedem erzählen kann, der euer iPhone in der Hand hält. In diesem Fall ist es daher schlauer, Siri den Mund zu stopfen und sie nur nach dem Entsperren reden zu lassen.

Einstellungen → Touch ID & Code → Siri den Zugriff im Sperrzustand verweigern


 

img_5426Tipp 3: Kontrollzentrum im Sperrzustand deaktivieren

Das Kontrollzentrum erspart den ständigen Umweg in die Einstellungen und entlastet iPhone-Usern wie euch seit iOS 7. Über dieses Feature habt ihr schnellen Zugriff auf Funktionen wie WLAN, Bluetooth, Display-Helligkeit oder dem Flugmodus. „Ok, und was ist daran nun schlecht?“, denkt ihr euch nun. Das Problem liegt auch hier im Sperrzustand: Kann das Kontrollzentrum auch von hier aus aufgerufen werden, so können Diebe ohne Weiteres den Flugmodus anschalten. Dies verschafft ihnen wertvolle Zeit, um euer iPhone zu knacken, da es keine Verbindung zum Netz hat und somit unerreichbar ist. Deshalb das Kontrollzentrum lieber dafür ausschalten.

Einstellungen → Kontrollzentrum → Zugriff im Sperrzustand ausschalten


 

img_5447Tipp 4: iPhone, wo bist du?

Ist das iPhone dann doch tatsächlich gestohlen worden, ist die Verzweiflung groß. Falls ihr in solch einer Situation keine Hoffnung mehr seht, hat iOS für euch die passende Aufmunterung, die ihr unverzüglich nutzen solltet. Die Funktion „Mein iPhone suchen“ räumt euch die Möglichkeit ein, euer Telefon nach einem Diebstahl zu orten und somit dem Langfinger auf die Schliche zu kommen.

Einstellungen → iCloud → „Mein iPhone suchen“ einschalten


 

img_5448Tipp 5: Softwareaktualisierungen

Dass iOS euch beispielsweise von selbst vor den automatischen Verbinden mit einem bekannten WLAN-Netzwerk fragt, ob ihr die Verbindung wirklich eingehen wollt, war nicht immer so. Nur mit den neuesten Versionen des Apple Mobilbetriebssystems wurden Sicherheitslücken wie diese gestopft und garantieren euch einen gestärkten Schutz vor Eindringlingen. Somit ist es sehr vorteilhaft immer das neueste Softwareupdate zu installieren. Sicher ist sicher.

Einstellungen → Allgemein → Softwareaktualisierung

Gedrosselt? 5 Tricks zum Sparen vom Datenvolumen

Ein Monatsanfang bringt viele schöne Dinge – neben dem langersehnten Lohn gibt es endlich auch wieder volles Datenvolumen für das Smartphone. Es können wieder Bilder und Videos mit Highspeed geladen sowie verschickt werden und Instagram besteht nun nicht mehr aus nur leeren Bilderrahmen. Doch der Spaß hat meistens schnell ein frühzeitiges Ende. Wie ihr euer Datenvolumen davor bewahrt, leergesaugt zu werden, erfahrt ihr hier:

Je nach Mobilfunkanbieter und ausgewähltem Vertrag habt ihr ein vorgegebenes Datenvolumen. Damit könnt ihr in den Genuss von Highspeed-Internet mit LTE oder 3G kommen, das Inhalte mit rasanter Geschwindigkeit lädt. Ist das Volumen allerdings aufgebraucht, surft ihr „gedrosselt“, also mit reduzierter Geschwindigkeit. Das hat meistens zur Folge, dass ihr die meisten Vorzüge des World Wide Web nicht wirklich mehr genießen könnt:
Youtube Videos schauen wird zur Wunschvorstellung, Bilder an Freunde versenden wird zur nervlichen Herausforderung und Musik-Streaming macht auch keinen Spaß mehr, wenn es alle drei Sekunden für die nächsten fünf Minuten stockt.
Zum Glück gibt dafür ein paar Wege, um Datenfresser ausfindig zu machen und das Volumen zu sparen.

Tipp 1: WLAN ist der Weg

Um euer mobiles Datenvolumen zu schonen, ist das Verwenden von WLAN der mit effektivste Schlüssel. Sei es bei der Shoppingtour in der Innenstadt, wo viele Cafés ihr hauseigenes WLAN anbieten, oder zu Hause es stets zu nutzen.
Doch auch anderweitig ist WLAN sehr hilfreich bei dieser Problematik – Softwareupdates sind bekannte Datensauger, die am Besten nur beim Verwenden des lokalen Netzwerkes durchgeführt werden sollten. Bei iOS als auch Android lässt sich ganz einfach einstellen, dass automatische Updates nicht mehr über das mobile Netz heruntergeladen werden.
iOS: Einstellungen → iTunes & App Store → Mobile Daten verwenden ausschalten
Android: Einstellungen Play Store → Automatische Updates → „…nur über WLAN zulassen“ auswählen

Tipp 2: Apps mit hohem Verbrauch finden

Applikationen auf eurem Smartphone, die sich Gebrauch vom Internet und somit von eurem Datenvolumen machen, können auch sehr schnell zur unerwünschten Drosselung führen. Daher ist es sehr nützlich, einmal nachzusehen, wie hoch der Verbrauch einzelner Apps ist und dann kurzen Prozess zu machen. Bei Android-Geräten lässt sich ebenfalls ein Grenzwert des Datenverbrauchs festlegen, der notfalls auch warnt, wenn sich das Datenvolumen dem Ende neigt. Kostenlose Apps wie „My Data Manager“ verschaffen einen genauen Überblick.
iOS: Einstellungen → Mobiles Netz → „Mobile Daten verwenden“ der Apps anpassen Android: Einstellungen → Datennutzung → Apps auswählen → Hintergrundaktualisierung deaktivieren

Tipp 3: Andere Browser verwenden

Vorinstallierte Browser auf deinem Smartphone zeihen meist viel Datenvolumen, weil sie Websites bei deinem täglichen Surfen nicht komprimieren. Abhilfe schaffen hierbei Apps wie „Opera Mini“. Dieser Browser komprimiert die aufgerufenen Websites um bis zu 90 Prozent und ist kostenlos im App & Google Play Store erhältlich. Das spart ordentlich!

Tipp 4: Werbung blockieren

Nur in den seltensten Fällen sagt ihr: „Ich war so froh diese Werbung gesehen zu haben!“. Meistens ist sie einfach nur nervig und ein unheimlicher Datenfresser – mehrere Hunderte Megabyte können innerhalb von einem Monat nur durch Werbung auf Seiten flöten gehen. Sogenannte „Ad Blocker“ sperren die nervige Werbung und bringen euch ein paar mehr Megabyte auf euer Sparkonto.
Seit Oktober letzten Jahres ist Adblock Plus ebenfalls für das iPhone im App Store erhältlich. Android-Nutzer können von dieser App schon länger profitieren.

Tipp 5: Streaming vermeiden

Sei es das neueste Musikvideo auf Youtube oder das neue Lieblingsalbum, das seit einer Woche in Dauerschleife rauf und runter auf Spotify läuft – Streaming saugt euer Datenvolumen unheimlich schnell leer. Ein Video von 30 Minuten Länge auf Youtube mit nicht gerade herausragender Qualität zieht dir bereits bis zu 350 MB aus dem Volumen.
Videos also lieber zu Hause schauen und bei Spotify und anderen Apps zur Offline Variante greifen oder die Qualität und damit auch den Datenverbrauch der Songs anpassen.

Sollte sich trotzdem das Datenvolumen zu schnell verabschieden und ihr findet keine Erklärung dafür, könnt ihr euren Mobilfunkanbieter kontaktieren und euch eine genaue Auskunft über den Datenverbrauch geben lassen.

Das kalte Wetter und das Smartphone

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Der Winter hat Deutschland noch nicht wirklich verlassen und sorgt derzeit erneut für Kälte. Bei ungemütlichen Temperaturen gehen wir nur ungern vor die Haustür und sind längst nicht so bewegungsfreudig wie im Sommer. Unserem Smartphone geht es da nicht anders.
Was man im Winter oder bei schlechtem Wetter beim Benutzen des treuen Begleiters alles beachten sollte und wie es unserem Telefon dabei ergeht erfahrt ihr hier:

1. Der Akku geht schlafen

Wem gefällt es schon zu frieren? Dem Akku eines Smartphones definitiv nicht. Schon bei einer Temperatur unter 0 Grad Celsius kann es für den Akku ungemütlich werden, sodass sich das Telefon unerwartet abschaltet, obwohl noch eine ausreichende Ladung des Akkus besteht.
Grund dafür sind die Elektrolyten in der Elektrolytflüssigkeit eines Akku. In den meisten Smartphones befinden sich sogenannte Lithium-Ionen-Akkus, in denen sich die Elektrolytflüssigkeit vom Minus- zum Pluspol bewegen und somit Leistung erzeugen. Ist die Umgebungstemperatur niedrig, so können sich die Elektrolyten nur langsamer bewegen und verringern dadurch die Power einer Akkuladung. Um Schäden vorzubeugen, schaltet sich das Smartphone bei zu geringer Bewegung meistens automatisch aus. Das ist sicherlich unheimlich störend, letztlich aber besser für das Portemonnaie.

Tipps:
· Smartphone stets versuchen warm zu halten
· Akku öfter laden

2. Das Smartphone wird nass

Der Winter bringt nicht nur eisige Temperaturen mit sich, sondern oft auch viel Nässe. Diese Nässe kann unserem treuen Gerät auf zwei Wegen extremen Schaden zufügen.
Brillenträger kennen es nur zu gut – betritt man ein warmes Restaurant, nachdem man durch die Kälte draußen gestapft ist, bildet sich gerne mal Kondenswasser auf den Gläsern und die Sicht ist nur noch beschränkt. Die Aussichten auf das Wohlergehen eures Smartphones sind in so einer Situation auch nicht gerade schön. Bei drastischen Temperaturwechseln kann sich ebenso Kondenswasser in eurem iPhone, Samsung, HTC etc. bilden. Da dieses Wasser da nicht hingehört, kann es die Elektronik versagen lassen und somit zu einem Wasserschaden führen.

Die zweite Art, wie das nasskalte Wetter eurem Handy schaden kann, ist das Wetter selbst. Eine Schlittenfahrt, ein Sprint zur U-Bahn, eine Fahrradtour oder schlicht das Runterfallen des Smartphones aufgrund der Glätte – der Winter ist in Kombination mit Schnee (falls dann mal welcher liegen bleibt) besonders gefährlich. Die Feuchtigkeit, dem das Telefon bei einem Sturz ins Weiße ausgesetzt wird, ist tückisch und kann ebenso zum Wasserschaden führen.

Tipps:
· Das Smartphone vor Temperaturwechseln schützen, indem ihr es entweder in warmen Innentaschen transportiert, oder es nicht sofort beim Betreten eines wärmeren Raumes zückt. In eurer Jackentasche kann es sich besser an die Umgebungstemperatur anpassen.
· Schützendes Case verwenden
· Headset zum Telefonieren nutzen

3. Das Display ist im Winterschlaf

Wir schützen uns vor der Kälte. Mütze, Schal, dicke Jacke und Handschuhe. Handschuhe? Schon haben wir die Ursache für die erschwerte Bedienung des Bildschirms im Winter.
Unsere Smartphones besitzen in der Regel einen sogenannten kapazitiven Touchscreen, der auf Veränderungen eines elektrischen Feldes reagiert. Diese Veränderung liefert unser Finger mit minimaler Ladung, die dafür sorgt, dass wir den Bildschirm mit unseren Fingern bedienen können. Herkömmliche Handschuhe verhindern diese Aktion.

Tipp:
· Touchscreen-Hanschuhe verwenden, die leitfähige Fasern an den Fingern besitzen.

10 versteckte Funktionen in deinem iPhone

Sicherlich kennt jeder von uns irgendeinen Trick in seinem iPhone, den man einem Freund, der Mutter oder sonst wem mit ganzem Stolz zeigt. Meistens sind dies aber Funktionen, die nicht wirklich schwer herauszufinden waren. Was man alles aus dem iPhone, von dem man dachte schon alles zu wissen, noch alles rausholen kann, erfahrt ihr hier:

Tipp 1: Die Spotlight-Suche kann auch rechnen

Falls Ihr Spotlight überhaupt nutzt, dann meistens, um Apps, Nachrichten oder Websites schnell zu finden und aufzurufen. Ihr wusstet aber ganz bestimmt nicht, dass diese Funktion auch rechnen kann.
Statt bei dringender Notwendigkeit den Taschenrechner immer zu öffnen, könnt ihr einfach durch leichtes Herunterziehen des Fingers entlang der Bildschirmmitte Spotlight aufrufen und euch zum Beispiel ausrechnen lassen, was 71250×123 ist. Für Leute, die gerne schnell wissen wollen, wie viele Tage 10 Stunden sind, hat auch hier Spotlight eine schnelle Antwort. Dafür müsst ihr lediglich die Zahl mit einem „h“ dahinter eingeben, schon wird es euch ausgespuckt.


Tipp 2: Touch ID verschnellern

Touch ID hat uns seit dem iPhone 5s erspart, dass wir mindestens vier Ziffern eintippen mussten, um unser Telefon zu entsperren. Man kann somit einen elektrischen Fingerabdruck erstellen, der durch das Auflegen des Fingers das Handy entsperrt. Dass man mehrere Finger bei Touch ID speichern kann, ist für viele nichts Neues. Allerdings gibt es einen Weg, um Touch ID den eigenen Finger schneller erkennen zu lassen, sodass dem Entsperr-Vorgang noch mehr Wartezeit genommen wird.
Dafür speichert ihr den Abdruck einer eurer Finger mehrfach unter indentischer Bezeichnung ab. Somit erkennt das System euren Finger schneller.


Tipp 3: Satzende. Ganz schnell.

Wer ein Freund von Grammatik und damit auch von Zeichensetzung ist, der wird das ein oder andere Mal einen Punkt in seine geschriebenen Texte gepackt haben. Dafür nutzen die Meisten die „123“-Tastatur, die das Drücken der „123“-Taste voraussetzt, um sie aufzurufen. Das geht auch leichter! Stattdessen könnt Ihr einfach zwei Mal auf die Leertaste drücken – Et voilà. Ein Punkt. Mit Leerzeichen dahinten. Jetzt müsst ihr nur noch weiterschreiben. Oder auch nicht.


Tipp 4: Kurzbefehle einstellen

Wie leid wir es doch sind am Ende von jeder Email „Mit freundlichen Grüßen“ zu schreiben, oder unsere Mailadresse zum tausendsten Mal einzugeben. Zum Glück hält iOS eine hilfreiche Option bereit.
Über die Tastatureinstellungen könnt ihr persönliche Textersetzungen konfigurieren, die euch das häufige Ausschreiben eines Satzteil, Wortes oder der Mailadresse erspart. So könnt ihr beispielsweise „@@“ verwenden, um eure Mailadresse blitzschnell einzutippen. Oder „adw“ für „auf dem Weg“, oder „mfg“ für „Mit freundlichen Grüßen“, oder…

Einstellungen → Allgemein → Tastatur → Textersetzung


Tipp 5: Dreifachklicken sinnvoll nutzen

Der Homebutton – Er ist der heimische Kreis auf unserem iPhone und das mit wichtigste Instrument. Egal, wie tief wir gerade in dutzenden Tabs stecken, er bringt uns immer wieder zum Home-Bildschirm und kann uns bei doppeltem Drücken das Switchen/Schließen von Apps ermöglichen. Nur bei das dreifache Drücken verwirrt unser iPhone ein wenig, denn dabei öffnet sich der Appswitcher kurz und schließt sich dann wieder. Das ist nicht gerade smart für ein Smartphone. Zum Glück denkt iOS auch hier mit: In den Bedienungshilfen findet ihr ganz unten versteckt die Option „Kurzbefehl“, wo ihr dem Dreifachklicken der Home-Taste einen Sinn verleihen könnt. Zur Auswahl stehen VoiceOver, Farben umkehren, Graustufen, Zoom, Schaltersteuerung und AssistiveTouch.

Einstellungen → Allgemein → Bedienungshilfen → Kurzbefehl


Tipp 6: Wo ist die Wasserwaage?

Ihr kennt es doch zu gut: Man kommt gerade nachhause von einem ausgiebigen Möbeleinkauf und will nun die neusten Errungenschaften an die Wand bringen. So unvorbereitet wie man nunmal manchmal ist, hat man die Wasserwaage verlegt oder sie ist gerade unauffindbar. Wie blöd.
Euer iPhone ist auch hier die Rettung! Streicht ihr einmal nach rechts beim Kompass im Telefon, schon erscheint eine recht genaue Wasserwaage, die Bilder und Co. mit Sicherheit gerade an eure Wand befördert.


Tipp 7: Fotos löschen

Unheimlich viele Fotos geschossen, die nur noch Speicherplatz klauen? Die letzte Konversation wurde mit Unmengen an Screenshots festgehalten und soll nun gelöscht werden?
Vor iOS 9 war eine solche Situation mit einem Staatsakt zu vergleichen. Seit September letzten Jahres wird euch aber das ewige einzelne Auswählen der zu löschenden Fotos erleichtert. Nun müsst ihr nur noch auf „Auswählen“ drücken und könnt mit einem entspannten Fingerslide über all die Bilder rutschen, die das iPhone verlassen sollen. Somit lassen sich schnell mehrere Fotos markieren. Falls in der Bilderreihe eins dabei war, was bleiben soll, könnt ihr dies ganz einfach durch einmaliges Raufklicken aus der Auswahl wieder herausnehmen. Jetzt müsst ihr nur noch auf „Löschen“ drücken.


Tipp 8: Der Taschenrechner

Euer iPhone besitzt einen Taschenrechner. Ok, das wusstet ihr wahrscheinlich auch schon vorher. Was die wenigsten wissen: Wenn ihr den Taschenrechner geöffnet habt, könnt ihr euer iPhone auf die Seite drehen und ihr erhaltet eine Profiversion mit allen Funktionen, die ihr aus der Schulzeit noch so gut kennt. Fröhliches Rechnen!


Tipp 9: Fotos mit Lautstärkeregler schießen

Vor allem gute Fotos von sich selbst erfordern meist besondere Blickwinkel. Da Apple wohl weiß, dass es dann manchmal nicht so einfach ist den Auslöser auf dem Display zu betätigen, können ebenso die Lautstärkeregler als Auslöser verwendet werden. Praktisch!


Tipp 10: Siri kann vorlesen

Manchmal möchte man eben nicht einen riesigen Artikel durchlesen. Falls ihr schon jetzt nicht mehr wisst, was am Anfang dieses Artikels alles stand, probiert doch mal folgendes:
In den Bedienungshilfen findet ihr die „Sprachausgabe“. Dort lässt sich einstellen, dass Siri beim Streichen mit zwei Fingern vom oberen Bildschirmrand nach unten den gesamten Bildschirminhalt vorliest. Verschiedene Stimmen sowie das Sprachtempo lassen sich hier ebenfalls genau einstellen.

Einstellungen → Bedienungshilfen → Sprachausgabe → Bildschirminhalt sprechen

Ihr kennt noch mehr hilfreiche Tricks für das iPhone? Immer her damit! Wir freuen uns über eure Kommentare.

Smartphone Speicher voll? USB-Sticks sind die Rettung!

Speichererweiterung (Turn-on.de)
Neben der kurzen Laufzeit des Akkus gibt es eine Eigenschaft, die bei einem Smartphone auch schnell zum Problem werden kann: Der Speicherplatz. Wenn beim Kauf des neusten iPhones oder Samsung das Portemonnaie mal nicht so gut bestückt ist, kann meistens nur auf Modelle mit z.B. 16 GB zurückgegriffen werden. Ein paar Videos, dutzende Selfies und die neuesten Lieblingssongs auf Spotify, schon schnell blinkt die „Speicher fast voll“-Anzeige auf.
Wie ihr euch in dieser aussichtslosen Situation helfen könnt, ohne wichtige Daten löschen zu müssen, erfahrt ihr hier:

„Um das neueste Systemupdate herunterladen zu können, benötigen Sie mehr Speicherplatz.“ – Anzeigen wie diese kennen Smartphonbenutzer nur zu gut und löschen aufgrund dessen Daten, die sie eigentlich lieber behalten würden, oder greifen beim nächsten Kauf zu teureren Modellen mit mehr Speicherplatz. Eine kostengünstige und komfortable Alternative bieten hier USB-Sticks für Smartphones, mit denen sich der Speicheralbtraum umgehen lässt.

Mobiler Datentransport mit USB OTG

Was beim PC oder Notebook schon lange als unverzichtbar gilt, das gibt es ebenso für das Smartphone. Ein USB-OTG-Stick sorgt „on the go“ dafür, dass Ihr Dateien von eurem Smartphone über Lightning- oder MicroUSB-Anschluss verwalten könnt und Speicherfresser wie zum Beispiel Videos bequem auf dem Stick sichern könnt.
Das besondere bei diesem speziellen Stick ist, dass er nicht nur den Anschluss für das Smartphone besitzt, sondern ebenfalls den altbekannten USB-Stecker, wodurch der Transfer zum Notebook oder PC ebenso möglich ist.

Per WLAN & App steuerbar

Bei vielen Modellen der Smartphone-Sticks wird eine Installation der zugehörigen App vorausgesetzt, über die sich die einzelnen Aktionen zum Übertragen der Dateien steuern lassen und bieten darüber einen guten Überblick. Des Weiteren können Geräte wie der SanDisk Connect Wireless Stick über die WLAN Einstellungen drahtlos Dateien empfangen und übertragen.

Größen und Preise

USB-Sticks für das Smartphone werden von 8 GB bis zu 125 GB angeboten und bewegen sich zwischen 15 Euro bis hin zu über 100 Euro.
Einen guten Überblick über eine kleine Auswahl von Modellen für iOS und Android zeigt dieses Video von Curved:

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Apple gesteht Fehler: Die eingefrorene Batterieanzeige

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Das iPhone 6s – gerade frisch gekürt worden als das „leistungsstärkste Smartphone“, so bringt es doch ein Problem mit sich. Die Batterieanzeige des Top-Smartphones bleibt aufgrund Uhrzeiteinstellungen stehen. Nach zahlreichen Beschwerden vieler Nutzer reagiert Apple nun auf die Rückmeldungen und nennt ein paar Methoden zur Behebung.

Das Problem

Eingefrorene Batterieanzeige? Das klingt alles andere als vorteilhaft. Nutzer des iPhone 6s und iPhone 6s Plus mussten leider feststellen, dass ihre scheinbar ewige Akkulaufzeit nur ein Traum ist. Der Ladebalken zeigt stets die gleiche Zahl an, wenn die Uhrzeit manuell eingestellt wurde oder beim Reisen in eine andere Zeitzone gewechselt wurde.
Dieses Phänomen muss nicht sofort nach Ändern der Uhrzeiteinstellungen auftreten, sondern kann sich ebenso langsam einschleichen.
Lange Zeit hatte sich Apple nicht dazu geäußert und die Kunden waren dementsprechend verärgert. Verständlich.

Die Lösung

Nun äußerte sich Apple zu dem besagten Problem. Ihnen sei das Problem schon bekannt und sie arbeiten bereits an einer dauerhaften Lösung, um dieses durchaus nervigen Bug zu beseitigen.
Übergangsweise wurden über den Support Tipps aufgeführt. Diese besagen, man solle:

  • Das iPhone neu starten
  • Über Einstellungen → Allgemein → Datum & Uhrzeit → Automatisch einstellen, um das Problem zu umgehen
  • wenn keine Besserung auftritt oder der Fehler erneut auftritt den Apple Support kontaktieren

Fazit

Eine eingefrorene Batterieanzeige ist äußert nervig, besonders für Nutzer, die viel unterwegs sind und ihren Akku genau einschätzen müssen. Apple’s Stellungnahme und damit verbundene Hilfestellung ist eher als eine Übergangslösung zu betrachten. Vermutlich wird der Fehler durch das nächste Systemupdate beseitigt werden.

iPhone-Akku zu schnell leer? So verlängert Ihr die Laufzeit!

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iPhone Akkulaufzeit verlängern

Das Schlimmste an einem Smartphone? Die Antwort von vielen würde da wohl ganz klar „der Akku“ lauten. Das ist auch bestens nachzuvollziehen. Sei es im Urlaub, wenn man gerade Erinnerungsfotos knipsen will, während eines wichtigen Telefonats oder auf einer langen Zugfahrt – Es gibt hunderte Szenarios, in denen das Versagen des Akkus der reinste Horror ist.
Um das in Zukunft zu vermeiden haben wir hier ein paar Tricks, um das iPhone länger wach zu halten.

1. Displayhelligkeit niedrig halten

Sicher ist es an sonnigen Tagen oder bei wenig Licht extrem angenehm das Display schön hell zu haben, dem Akku gefällt das aber eher weniger. Das große Display eures iPhones verbraucht nämlich unheimlich viel Energie, besonders bei hoher Bildschirmhelligkeit. Daher ist es am Besten das Display so hell zu haben, dass Texte zwar lesbar sind, es insgesamt aber eher dunkel leuchtet. Dimmen könnt ihr fix im Kontrollzentrum.

2. WLAN und Bluetooth aus

Zu den absoluten Energiefressern gehören die Netzverbindungen WLAN und Bluetooth. Wenn ihr die beiden Funktionen gerade nicht nutzt, sollten sie auch unbedingt ausgeschaltet sein. Ansonsten sucht euer iPhone konstant nach Verbindungen in eurer Umgebung und das saugt den Akku ordentlich leer.
Das Ausschalten könnt ihr ganz schnell und unkompliziert über das Kontrollzentrum erledigen. Gleiches gilt bei 3G und LTE – wenns gerade nicht notwendig ist, aus damit!

Einstellungen → Mobiles Netz → Sprache & Daten

3. Hintergrundaktualisierungen deaktivieren

Besonders Apps wie zum Beispiel Facebook führen durch die stetigen Aktualisierungen im Hintergrund zum massiven Batterieverlust und lassen euer iPhone dadurch schneller aus gehen.
Um Apps zu lokalisieren, die dadurch am meisten Energie saugen, müsst ihr die Einstellungen öffnen und „Batterie“ wählen.

Einstellungen → Batterie


Dort werden euch alle Apps mit dem dazugehörigen Verbrauch aufgelistet. Habt ihr die Apps, bei denen ihr die Hintergrundaktualisierung deaktivieren wollt, gefunden, geht ihr erneut in die Einstellungen und wählt die jeweilige App aus. Hier könnt ihr dann die Funktion ausschalten.

Einstellungen → jew. App

4. Ortungsdienste deaktivieren

Wenn euer iPhone über verschiedenste Apps euren Standort ermitteln muss, dann ist auch das ein übler Batteriekiller.

Einstellungen → Datenschutz → Ortungsdienste


Hier könnt ihr ganz individuell bestimmen, welche Apps euren Standort ermitteln dürfen und welche nicht. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit „Beim Verwenden“ auszuwählen, somit wird eine Ortung auch nur dann durchgeführt, wenn ihr sie wirklich braucht. Vor allem bei Navigationsapplikationen oder dergleichen ist diese Variante sehr nützlich.

5. Stromsparmodus verwenden

Mit iOS 9 kam dann auch mal von Apple ein langersehnter Stromsparmodus. Dieser wird euch bei einer Restkapazität von 20% und 10% automatisch vom System angeboten, wodurch Hintergrundaktualisierungen und andere Stromfresser deaktiviert werden.
Ebenso möglich ist es den Stromsparmodus schon vorher einzuschalten, um auf Nummer sicher zu gehen.

Einstellungen → Batterie


Dies führt euch direkt zum Stromsparmodus. Durch diese Maßnahme gewinnt ihr circa 3 Stunden am Tag dazu, beim Einschalten ab 20% ist es dann immer noch eine satte Stunde. Allerdings müsst ihr dabei im Hinterkopf behalten, dass die CPU-Leistung eures iPhone dadurch genauso ausgebremst wird, insgesamt arbeitet es dann nicht mehr ganz so schnell.

6. Automatische Updates deaktivieren

Mit allen Apps immer up to date zu sein ist zwar vorteilhaft, hat aber auch den Haken, dass es den Akku belastet. Genauso gut können Apps auch erst ihr Update erhalten, wenn man zu Hause oder im Café um die Ecke das WLAN zum Herunterladen nutzen kann. Das spart definitiv einiges an Batterie. Automatische Updates lassen sich ganz einfach abschalten.

Einstellungen → iTunes & App Stores

 

7. Umgebungstemperaturen beachten

Nicht nur wir frieren oder schwitzen – auch unsere täglichen Begleiter aus der Hosentasche reagieren auf extreme Temperaturen. Da kann es schon mal vorkommen, dass das iPhone bei eisiger Kälte im Winter plötzlich ausgeht. Laut Apple ist eine Benutzung bei Temperaturen zwischen 0 bis 35 Grad Celsius empfehlenswert. Alles andere schadet dem Akku.
Daher legen wir euch nahe das Smartphone im Winter möglichst warm zu halten und im Sommer nicht in der prallen Sonne liegen zu lassen. Des Weiteren raten wir euch das iPhone keinen extremen Temperaturschwankungen auszusetzen, da sich dabei Kondenswasser im Gerät bilden kann, der einen möglichen Wasserschaden anrichtet. Damit wäre der Akku nicht mehr das einzige Problem.

8. Flugmodus als Lebensretter

Sind alle Möglichkeiten ausgeschöpft und der Batteriebalken schrumpft immer weiter, ist der Flugmodus die letzte Option, um euer iPhone noch ein wenig länger in Betrieb zu halten.
Da, wie der Name bereits zu erahnen lässt, in einem Flugzeug alle Drahtlosfunktionen eines Handys abgeschaltet sein müssen, um das Funksignal des Flugzeugs nicht zu stören, wird dem System einiges an Anstrengungen abgenommen. Somit lässt sich bis zu ein Drittel Energie sparen und ihr habt euch einen zeitlichen Pluspunkt gesichert.

Falls ihr trotz all dieser Tipps zur Verlängerung der Akkulaufzeit Probleme mit eurem Akku habt, so könnt ihr euer iPhone kostenlos in einer unserer sechs Filialen in Hamburg zur Fehlerdiagnose abgeben.
Ihr kommt nicht aus Hamburg oder es ist für euch zu umständlich unsere Filiale zu besuchen? Kein Problem! Über den Webshop könnt ihr euer iPhone auch einfach zu uns schicken.
Wir gehen dem Fehler auf den Grund.

Mac-Festplatte voll? So schafft Ihr wieder Platz!

mac festplatte vollDer Speicherplatz auf euerer Mac-Festplatte ist voll? So schaufelt ihr wieder Platz frei!

Apple zeigt sich geizig: Gerade neuere Retina MacBooks mit schneller SSD-Festplatte bieten nur begrenzten Speicherplatz. Ist das Laufwerk voll, nervt OS X regelmäßig mit entsprechenden Hinweisen. Hinzu kommt, dass der Platzmangel das System unnötig ausbremst. Hier sind 5 Tipps, um wieder Platz auf eurem Mac freizuschaufeln. Weiterlesen