Macs in Gefahr: Sicherheitslücke bei macOS High Sierra
Wenn auf Deinem Mac das aktuelle Betriebssystem High Sierra läuft, könnte er von Hackern bedroht werden. Alle Infos zu der Sicherheitslücke des Betriebssystems:
Das aktuelle Betriebssystem macOS High Sierra von Apple wies bereits in der Vergangenheit einige Sicherheitslücken auf. So wurde kürzlich von einem Mitarbeiter der NSA eine neue undichte Stelle des Systems veröffentlicht, welche es Hackern einfach macht, sich Zugriff auf gesicherte Bereiche von ahnungslosen Mac-Nutzern zu verschaffen. Diese Stelle wurde nun auf der Hacker Konferenz “DEF CON 26” in Las Vegas präsentiert und stellt Apple ein weiteres Mal auf die Probe.
Kinderleicht Apples Sicherheitsabfragen umgehen
Durch die Bedienungshilfen-Schnittstelle von High Sierra wird eine Simulation von Mausklicks ermöglicht. Eigentlich sollten diese nicht dazu dienen, Sicherheitsdialoge zu schließen, doch genau dies scheint der Fall zu sein. Führt man zwei Mausklicks unmittelbar nacheinander aus, lassen sich unter macOS geöffnete Sicherheitsabfragen einfach schließen. Zwei kleine Pseudo-Klicks überfordern also das System und bestätigen den Systemdialog. Dieser Trick ist zu einfach um wahr zu sein und stellt ein großes Problem für die Sicherheit von Millionen von Nutzern dar, da Hacker mit dieser Methode beispielsweise schädliche Software wie Trojaner installieren oder Zugriff auf persönliche Passwörter im Schlüsselbund erhalten können.
Fake-Ruhemodus lässt Nutzer im Dunkeln tappen
Der Clou an der Sache: durch eine weitere Lücke bemerkt der Mac-Nutzer von den externen Zugriffen auf seinen Computer rein gar nichts! Denn bei einen simulierten Ruhestand des Macs durch einen augenscheinlich schwarzem Bildschirm bekommt der Nutzer von den Aktionen, welche durchgeführt werden nichts mit. Es würde selbstverständlich auffallen, wenn ein Systemdialog urplötzlich aufploppt und wie von Geisterhand wieder verschwindet. Also müssen die Hacker ganz einfach abwarten, bis ein Nutzer inaktiv ist und keine Eingaben mehr tätigt. Dann simulieren sie durch das simple Herrunterregeln der Bildschirmhelligkeit den Ruhemodus des Gerätes. So denkt der Nutzer, sein Mac befände sich im Off, während die Eindringlinge ungestört und unbemerkt selbst bei niedrigster Bildschirmhelligkeit ihr Unwesen treiben können.
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