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Auf dem Weg zum fairen Smartphone:
Das Fairphone 2

Fairphone 2

Wir von Justcom vertreten vor allem eine Meinung: Jeder von euch sollte das Recht haben, in sein Smartphone schauen zu können und es zu reparieren. Viel zu oft werden nur leicht beschädigte Geräte durch ein neues Smartphone ausgetauscht. Das belastet nicht nur unnötig das eigene Portemonnaie, sondern schadet dazu auch der Umwelt.

Nun sticht gerade ein ganz besonderes Smartphone aus der Wegwerfpolitik heraus und greift genau diese negativen Aspekte auf. Das Fairphone 2 verfolgt die Absicht, so fair wie möglich produziert zu werden, frei von Konflikt-Rohstoffen und vor allem frei von Kinderarbeit, die leider bei vielen großen Unternehmen immer noch zu finden ist. „Wir produzieren ein Smartphone mit sozialen Werten, um die Elektronik-Wertschätzungskette zu verbessern.“, so fasst das 2013 gegründete Unternehmen seine Arbeit zusammen.
Was dadurch im Fairphone 2 hervorgebracht wurde, das erfahrt ihr hier:

 

Fairphone – Das Unternehmen

Im Jahre 2013 wurde das junge Unternehmen vom CEO Bas van Abel in Amsterdam ins Leben gerufen. Die Grundidee stammt jedoch aus einem Projekt des Forschungsinstituts Waag Society in Amsterdam. Aus damals sieben Mitarbeitern sind inzwischen 39 geworden, die stets nur ein Ziel verfolgen: Ein Smartphone herstellen, dass so fair wie möglich produziert wurde. Der Weg dahin ist kein Leichter und kann zugegebenermaßen nicht allein von Fairphone gemeistert werden.
Um das Smartphone fair zu machen, arbeitet das Unternehmen daran die zur Herstellung benötigten Metalle wie zum Beispiel Tantal, Wolfram und Kupfer nicht aus Konfliktgegenden zu beziehen, in denen Warlords den Handel kontrollieren. In diesen Gegenden kann demnach ebenso wenig für die faire Bezahlung und angemessene Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter gesorgt werden. Da dies nicht unterstützt werden soll, arbeitet Fairphone mit konfliktfreien Mineralien aus der Demokratischen Republik Kongo und setzt damit ein klares Zeichen, dass diese alternativen Lösungen durchaus jedem Unternehmen zur Verfügung stehen.
Ein weiterer wichtiger Step zum fairen Smartphone ist es dafür zu sorgen, dass Fabrikarbeiter ebenso ein sicheres Arbeitsumfeld haben, fair bezahlt werden und eine Arbeitnehmervertretung zur Verfügung steht. Das Unternehmen gibt selbst zu, dass China als Produktionsstätte unumgänglich ist. Allerdings wähle es vor Ort nur ausgewählte Geschäftspartner, die die selbe Philosophie vertreten und ebenso offen für Optimierungsprozesse der einzelnen Lieferkettenstufen sind.
Schließlich ist der Produktlebenszyklus für Fairphone auch ein sehr großes Thema. „Für uns spielt die gesamte Lebensdauer der Handys eine große Rolle. Das schließt die Nutzung, Wiederverwendung und das Recycling mit ein. Wir glauben, dass unsere Verantwortung nicht mit dem Verkauf endet.“, so fasst Fairphone seine Haltung dazu zusammen und macht deutlich, dass ein faires Smartphone ebenso fair zur Umwelt sein sollte, indem es erneuerbar und recycelbar ist. Darüber hinaus hat das niederländische Unternehmen ein laufendes Projekt, in dem Elektromüll aus Afrika zu ihnen geschickt wird und vor Ort anschließend gerecht entsorgt beziehungsweise verwertet wird.

Fairphone – Das Smartphone Nummer 2

Nachdem 2013 das FairPhone auf den Markt kam, folgte im Dezember 2015 das Zweite aus der fairen Serie – FairPhone 2. Rein von der Optik her kann sich das Smartphone sehen lassen. Schwarz, 5-Zoll großes Display mit scharfen 441 ppi und grundsätzlich nichts, was fies ins Auge sticht. Einfaches Design fasst es ganz gut zusammen.
Mit 148g und 11mm Dicke ist es allerdings ein ordentlicher Apparat in der Hand. Auf der Rückseite des Geräts ist ein Deckel montiert, der für Extraschutz des Displays sorgt und die Besonderheit des Smartphone versteckt hält. Fairphone 2 Displayriegel

Nimmt man diesen ab, so erblickt man Verriegelungen, die die Möglichkeit eröffnen den gesamten Bildschirm herauszunehmen und bei Bedarf ganz leicht einen Neuen einzusetzen. Doch das ist nicht das einzige Modul, das sich im Fairphone austauschen lässt. Darüber hinaus kann mit nur wenigen Werkzeugen die Kamera und weitere Elemente herausnehmen. Lediglich CPU und Speicher lassen sich nicht eigenhändig austauschen. Für passende Ersatzteile sorgt Fairphone selbst und stellt beispielsweise ein neues Display für 85 Euro zur Verfügung. Das ist verhältnismäßig günstig, vor allem, weil man es ohne Probleme und ohne Vorkenntnisse selbst einsetzen kann.
Leistungstechnisch ist das Smartphone nicht unbedingt ein Vorreiter: Eine 8-Megapixel-Kamera ist eher Mittelmaß, 2 GB RAM & 32 GB interner Speicher ist auch eher in Ordnung und mit Android 5.1 ist das Fairphone 2 leider auch nicht ganz auf dem neuesten Stand.
Allerdings besitzt es zwei Sim-Slots und kann bei LTE- & WLAN-Werten definitiv mit Schnelligkeit punkten.

Zusammengefasst ist das Fairphone 2 vielleicht technisch im Vergleich zu neuesten Modellen von Apple, Samsung und CO. nicht unbedingt eine Revolution, bleibt trotzdem aber ein gutes Smartphone, das durch seine Module gerade für euch als Kunden einen unheimlich Vorteil verspricht. Bei einem Preis von 520 Euro mag es auch nicht das Günstigste sein, ist dafür aber ein absolutes Vorbild in Sachen Fairness und Umweltbewusstsein, worauf generell ein größeres Augenmerk gelegt werden sollte.

Tolle Sache!

 

 

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Google’s Project Ara: Weniger Module, mehr Wartezeit

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Was im Jahre 2013 seine Anfänge hatte und 2015 wieder einen Rückzieher machte, zieht sich nun noch weiter in die Ferne – Google’s modulares Smartphone mit dem Namen Ara. Es kommt nun doch später als erwartet und ist nicht mehr ganz so modular, wie man vielleicht dachte. Auf der Entwicklerkonferenz I/O hat das Unternehmen laut arstechnica zwar die neuste Version des Smartphones gezeigt, das Endgerät für die normalen Kunden soll demnach aber trotzdem erst 2017 auf den Markt kommen. Was das Smartphone laut der aktuellen Lage besonders spannend macht und was es noch zu bieten haben könnte, erfahrt ihr hier:

Komplett modular – oder doch nicht?

Ursprünglich ging man beim Project Ara von einem Smartphone aus, dass euch als Kunden komplette Freiheiten bieten kann und vor allem langlebiger ist. Durch ersetzbare Module hätte das Gerät somit im Wandel der Zeit immer mit der aktuellsten Technik bestückt werden können. Wenn das Display nicht mehr die beste Auflösung zu bieten hat, kann es durch ein Neues im Handumdrehen ersetzt werden.
Die Hoffnung auf ein so fortschrittliches Gerät ist mit der Entwicklerkonferenz allerdings gestorben – wie Google nun klarstellt, wird das Project Ara ein Smartphone hervorbringen, dass lediglich sechs modulare Steckplätze besitzen wird und damit Komponenten wie Lautsprecher, Kamera, eine Art E-Book Zusatzdisplay oder besondere Elemente wie ein Blutzuckersensor auswechselbar sein werden. Bedeutet: Akku, Display, Antennen sowie CPU und GPU werden weiterhin nicht austauschbar sein.
Dadurch ist das Hauptaugenmerk von Lebensdauer des Geräts auf das Aussehen und minimaler Optimierungen gelegt worden. Schade eigentlich.

Release dann 2017?

Bereits 2015 war eigentlich ein Testlauf in Puerto Rico für das Project Ara geplant, welcher letztendlich doch wieder zurückgezogen wurde. Das ursprünglich von Motorola gestartete Projekt wurde dann ins Jahr 2016 verschoben, weil es wohl eine Vielzahl von möglichen Bausteinen für das Smartphone gegeben habe, die ausgereift werden müssen. Schon damals wurde sich über Twitter mit einem #yeswearelate entschuldigt. Nun gab es für Entwickler auf der I/O wieder ein paar Neuheiten, die allerdings den Release des modularen Smartphones noch weiter nach hinten schieben.
In der Zwischenzeit gab es ja bereits Konkurrenz durch beispielsweise das LG G5, welches ähnliche Funktionen einwandfrei umsetzten kann.

Wir bleiben einfach mal gespannt und hoffen, dass das Project Ara uns dann 2017 auf dem Markt bereichert.

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Warum Polizisten in England bald euer Smartphone sehen wollen

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In England ist alles ein bisschen anders. Wer schon einmal dort war, dem wird aufgefallen sein, dass besonders der Straßenverkehr sich vom deutschen unterscheidet. Ganz abgesehen davon, dass die Briten lieber auf der linken Straßenseite fahren, interessieren sich Fußgänger auch eher weniger für die Farbe der Ampel. Eine Gesetzesänderung hat jetzt jedoch zu einer ganz anderen Änderung geführt, die Englands Polizisten schon bald dazu bringen könnte, euer Smartphone unter die Lupe zu nehmen.

Die Rede ist von einer neuen Art des Führerscheins, die in Großbritannien eingeführt werden könnte. Oliver Morley, CEO der Driver Vehicle Licensing Agency, postete am 13.05. ein Foto über Twitter mit dem Hashtag #drivinglicence. Darauf zu sehen ist ein iPhone mit einem Führerschein auf dem Display. Wie 9to5mac berichtet, handelt es sich dabei um einen Prototypen eines Smartphoneführerscheins, der über die Apple Wallet App laufen soll. Dadurch wäre es in der Zukunft möglich statt seinem Führerschein, sein iPhone einem Polizisten bei einer Kontrolle zu zeigen.

Ermöglicht wurde diese Entwicklung des Straßenverkehrs durch eine Gesetzesänderung im Juni letzten Jahres. Seitdem ist das Mitführen des Führerscheins auf Papier keine Vorschrift mehr.
Doch nicht nur in England ist dieses Thema präsent – auch in den USA wird schon länger über den smarten Führerschein gesprochen. Seit Ende 2014 sind dort die zuständigen Behörden von Kalifornien, Iowa und weiteren Bundesstaaten mit der Entwicklung des Führerscheins beschäftigt. Doch es gibt genauso Bedenken, die überwunden und überarbeitet werden müssen. Der Sicherheitsaspekt ist trotz angekündigtem Barcode auf dem digitalen Führerschein eine kleine Hürde in dem Fortschritt, die gut durchdacht sein sollte bei einem Dokument mit solcher Wichtigkeit.

Betrachtet man den allgemeinen Trend, könnte man meinen, dass wir in geraumer Zukunft vollständig von Plastikkarten in unserem Portemonnaie befreit werden. Bordingpass, Kreditkarten und weitere Zahlungsmöglichkeiten über das Smartphone sind ja bereits eingeführt worden.

Bleiben wir gespannt, was noch alles kommt und wie sicher der smarte Weg wirklich ist.

Neue verrückte Ampeln: Warum sie nun auf dem Boden sind


Der Straßenverkehr – ein gefährliches Pflaster. Nur zu oft hört man von grausamen Unfällen, welche meist eine ganz besondere Ursache haben: Ablenkung. Sei es durch Müdigkeit, intensive Gespräche, ein Geschehnisse auf der Straße oder vor allem – durch das Smartphone. Dass das Nutzen vom Mobiltelefon am Steuer strengstens verboten ist, sollte soweit jedem bekannt sein. Trotz alledem ist das für viele Autofahrer kein Hindernis, sie versenden weiterhin ihre Mails, Fotos und surfen sogar im Internet.
Wie die Frankfurter Allgemeine berichtet, hat sich nun eine Studie mit der Smartphonenutzung von Fußgänger beschäftigt. Heraus kamen Ergebnisse, die jetzt Konsequenzen mit sich ziehen.

Die Sicherheitsorganisation Dekra fand in einer Verkehrsbeobachtung in mehreren europäischen Städten heraus, dass von 14.000 beobachteten Fußgänger fast 17 Prozent ihr Smartphone im aktiven Straßenverkehr benutzen. Während demnach Frauen eher zum reinem Tippen neigen, haben Männer vor allem ihr Smartphone zum Hören von Musik genutzt. Damit ist die Ursache für viele Unfälle in Zusammenhang mit Fußgänger leicht erkannt: Die ständige Nutzung des Smartphone lenkt die Passanten extrem ab oder macht sie quasi taub. Dadurch sind sie zusätzlich gefährdet.

So fortschrittlich und praktische die heutige Technik auch ist, sie schränkt uns trotz steigender „Smartness“ auch immer mehr ein. Restaurants und Kneipen werden zunehmend zum schweigenden Gesellschaftstreffpunkt, wo man lieber das Smartphone anstarrt, als sein Gegenüber. Dass unsere kleine „Sucht“ zum Smartphone sich nun auch im Straßenverkehr so unschön bemerkbar macht, ist eigentlich eine traurige Entwicklung. Besonders deutlich wird dies durch neuste Ereignisse wie in der deutschen Großstadt Köln: Um schreckliche Unfälle mit Fußgänger zu vermeiden, sah sich die Stadt nun dazu gezwungen, neue Wege einzuschlagen, da Warnplakate und anderweitige Hinweise keine sonderlich große Wirkung zeigten.

Köln gehört zu der ersten Stadt, wo nun erstmals eine „Smartphoneampel“ installiert und getestet wird. Entlang des Bürgersteigs werden dort rote LED-Leuchten in den Boden eingebaut, die Fußgänger mit starrem Blick nach unten auf das Smartphone künftig vor einer roten Ampel warnen sollen. Schaltet die Ampel auf Rot, blinken diese Leuchten auf.
Eine zwar erfreuliche Sicherheitserweiterung, jedoch ein trauriges Zeugnis für den Menschen und seine Abhängigkeit zum Smartphone. Zumindest im Straßenverkehr sollte das Smartphone in der Hosentasche bleiben, der eignen Sicherheit und der der Mitmenschen zu Liebe. Doch das Beispiel Köln ist nicht alleine.
Noch extremer ging die chinesische Großstadt Chongqing vor – dort wurden extra Spuren für Fußgänger mit Smartphone errichtet.

Foto: fotolia.com Datei: #103977302 | Urheber: Bits and Splits

Huawei legt nach: Das Foto-Smartphone P9

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Spätestens seit dem P8 hat der chinesische Smartphone-Hersteller seinen schlechten Ruf als „Billig-Marke“ definitiv verloren. Schnelle Leistung, gute Preise und spannende Features werden nun Huawei zugesprochen und machen es dadurch zu einen der Hauptkonkurrenten von Marktführern wie Samsung und Apple. Mit dem neuen P9 legt das Unternehmen nun nochmal nach und rückt vor allem die Kamera des neuen Smartphone in den Mittelpunkt. Was das Huawei P9 alles zu bieten hat und warum es dem ein oder anderem Smartphonefotografen gefallen könnte, erfahrt ihr hier:

So sieht’s aus

Edles Aluminium-Gehäuse, großes Display und zwei schicke Kameralinsen auf der Rückseite – Das Huawei P9 macht optisch schon mal einen guten Eindruck. Was man von Huawei schon länger kennt, ist nun auch erstmals in der Serie mit dem P9 aufgenommen worden: Der Fingerabdruckssensor auf der Rückseite. Mit dem lässt sich das Smartphone durch entspanntes Auflegen des Zeigefinger ganz unkompliziert entsperren, ohne dabei die Finger krumm machen zu müssen.
Das 5,2 Zoll große Display kommt mit 1920×1080 Pixeln und ist somit Full-HD. Sicherlich ist das jetzt nicht die allerbeste Auflösung, trotz alledem aber gestochen scharf und mit 427 ppi ist die Bildpunktdichte im Vergleich zu so manchen Konkurrenten (iPhone 6s Plus hat 401ppi) mehr als ausreichend. Vor allem deshalb, weil das Display, wie auch das iPhone 6s, „Press-Touch“ beherrscht. Dadurch erkennt der Bildschirm unterschiedliche Druckstärken des Fingers und es können Kurzbefehle von Apps angewendet werden.
Angeboten wird das 114g leichte Huawei P9 in den Farbvarianten Titanium Grey und Mystic Silver.

Die inneren Werte

Nicht nur außen, sondern auch innen schick: HiSilicon Kirin 955 bringt mit 64-bit und 8 Kernen ordentlich Rechenpower in das Huawei P9. Dazu gibt es 3 GB RAM und 32GB Flashspeicher, der durch MicroSD-Slot noch erweiterbar ist.
So schön ein Alu-Unibody auch ist, die Folge daraus ist immer ein kleiner Nachteil: Der Akku lässt sich nicht wechseln. Der 3.000 mAh Akku des P9 hält dafür aber erstaunlich lange durch – bis zu 18 Stunden laut teltarif.
Auch mit Android 6.0 als Betriebssystem ist das Huawei P9 auf dem neusten Stand der Dinge.

Die Dual Kamera – doch keine Leica-Kooperation

12 Megapixel bestücken jeweils die zwei Kameras auf der Rückseite des Geräts.
Die Besonderheit: Eine der beiden Linsen ist mit einem besonderem Schwarz-Weiß-Sensor ausgestattet, der für extrem gute Monochrom-Fotos sorgt. Des Weiteren hat Huawei ein paar Modi eingebaut, durch die sich Smartphonefotografen wie Halbprofis fühlen können. Manuelles Einstellen der Blendenöffnung (f0,95 bis f16) ermöglicht bei dieser Kamera mit der Tiefenschärfe rumzuspielen, die Belichtszeit kann eingestellt werden und ebenfalls die ISO-Werte lassen sich regeln, was das Fotografieren bei wenig Licht zusätzlich erleichtert.

Huawei hatte sich gedacht, dass eine Kooperation mit dem Kamera-Riesen Leica sicherlich gut bei den Kunden ankommt. Allerdings bröckelt diese Behauptung jetzt ein wenig: Leica hat sich zu dem Thema geäußert. Wie giga.de berichtet, stellt sich heraus, dass Huawei lediglich eine Lizenz von Leica gekauft hat, die dem Smartphonehersteller erlaubt den Namen für die Dual-Kamera zu verwenden. An der Entwicklung der Kamera war Leica demnach überhaupt nicht beteiligt, sondern eine chinesische Firma namens „Sunny Optical“. Nichts desto trotz überzeugt die Kamera mit scharfen Bildergebnissen und interessanten Einstellungsmöglichkeit. Mit Leica-Qualität hat das jedoch nichts zu tun.
Bild huawei.com

Das neue Macbook: Apple frischt das 2015’er auf

Der WWDC im Juni steht quasi fast vor der Tür und alle sind gespannt auf neue Apple-Geräte. Doch nun hat Apple das Warten ein wenig verkürzt und stellte seine neuste 12 Zoll Macbook-Version vor. Neben der neuen Farboption Roségold hat das Notebook aus dem letzten Jahr nun ein paar auffrischende Verbesserungen erhalten. Welches das genau sind und was sich sonst alles verändert hat, erfahrt ihr hier:

Neue Prozessoren, besserer Grafikchip

Apples neue Macbook-ausführung arbeitet mit der sechsten Generation der Intel Core Prozessoren Skylake. Dieser neue Prozessor soll dem Notebook mehr Leistung geben, als zuvor – optional lässt sich der m7-Prozessor auswählen, der mit einem Turboboost von 1,3 GHz auf bis zu 3,1 GHz stocken kann. Ansonsten kann man sich überlegen, ob man 1,1 GHz oder 1,2 GHz benötigt und zwischen den beiden Varianten auswählen. Der Arbeitsspeicher hat nun 8 GB mit 1866 MHz zur Verfügung statt nur 1600 Mhz.
Doch auch der Grafikchip wurde aufgefrischt: Apple verspricht mit der Intel HD Graphics 515 eine bis zu 25 Prozent schnellere Leistung.

Verlängerte Akkulaufzeit

Auch, wenn es lediglich eine Stunde ist – das 12“ Macbook 2016 hat einen verbesserten Akku. Die gesteigerte Leistung entsteht durch den Akku mit 41,4 Wattstunden, beim Vorgänger waren es nur 39,7. Dadurch könne man nun 10 Stunden surfen und bis zu 11 Stunden lang iTunes Filme schauen (ohne maximale Bildschirmhelligkeit).

Endlich Roségold

Erst wurde das iPhone pink, nun erstrahlt auch das neue Macbook im Roségold. Tatsächlich hat sich diese Farbe bei Apple schon im Verkauf des iPhones als sehr beliebt herauskristallisiert, weshalb auch das Macbook nun in Space Grau, Silber, Gold und Roségold erhältlich ist. Einen weiteren positiven Nebeneffekt hat das auch: Da das Macbook nun keine weltbewegenden Neurungen im Vergleich zum Vorgänger liefert und auch sonst optisch identisch ist, signalisiert zumindest die neue Farbe „das Neueste“ zu besitzen.

Fazit

Das Macbook ist und bleibt ein gutes Notebook. Allerdings ist es ein wenig schade, dass Apple mit der neuen Version keine großartigen Überraschungen mitbringt. Auch die technischen Verbesserungen sind so gering, dass der Unterschied für den Laien kaum bemerkbar ist. Das Display bleibt unverändert, weiterhin ist nur ein USB Typ C Port verbaut und ebenfalls in der Bedienung hat sich nichts getan. Somit ist der Einstiegspreis von 1.449 Euro schon eine Hausnummer. Gut jedoch, dass durch den Release des Neuen die Preise der Vorgängermodelle des 2016’er Macbooks vermutlich sinken werden.
Bild : apple.com | http://www.apple.com/de/macbook/

iPad Pro 9.7: Apples Hoffnungsträger

Apple macht’s wieder kleiner – angefangen beim iPhone SE, was 5s Maße trägt, erweitert der Technik-Riese nun sein Repertoire mit dem 9,7 Zoll großem iPad Pro. Nachdem das allgemeine Interesse an einem iPad stark zurückgegangen war, versucht Apple jetzt mit dem High-End Profi-Tablet zu locken. Ob das iPad Pro überzeugt und andere Features zu bieten hat als ein aktuelles iPhone, das erfahrt ihr hier:

Optisch wie iPad Air 2

Beim neuen iPhone SE könnte man meinen, Apple versucht das 5s als neues Gerät Leuten unterzujubeln. Den selben Anschein macht das neue iPad Pro – frontal betrachtet ist es dem iPad Air 2 zum Verwechseln ähnlich. Es ist mit 9,7 Zoll nicht nur genauso groß wie das iPad Air 2, sondern bringt mit 437g auch das gleiche Gewicht auf die Waage.
Unterschiede lassen sich jedoch sehr schnell an der Rückseite des Geräts finden. Was sofort auffällt: Die besser verbauten Antennenstreifen, welche nun nicht mehr in Form von unschönen Plastikstreifen den Rücken verzieren. Stattdessen wurde ein schlichter, kleiner Rand geschaffen. Ein weiterer Eyecatcher: Die herausstehende Kamera. Wie auch schon vom iPhone 6 bekannt, ragt die verbesserte Kameralinse auf dem Gehäuse, was aber das Tablet keineswegs zum Wackeln bringen soll, wenn es auf dem Tisch liegt. Des Weiteren wurde ein neuer Smart Connector an den Bildschirmrand angebracht. Über diesen Port lassen sich dann Tastaturen verbinden, die dem iPad Pro 9.7 ein kleines bisschen PC-Feeling verleihen. Umständliches Koppeln via Bluetooth ist mit dem Smart Connector passé.

True Tone Technik im Display

Während sich beim Aussehen des neuen iPad Pro nicht viel getan hat, bietet das Display einige Neuheiten, die den Vorgänger (iPad Pro 12.9) durchaus alt aussehen lassen. Zwar ist die neue Version natürlich kleiner, aber beispielsweise in der Lage einen größeren Farbraum darzustellen. Dadurch sind die Farben nochmal um einiges satter und vielseitiger. Mit 2048 x 1536 Pixeln hat sich an der Schärfe allerdings nichts verändert, beide Modelle haben 264 ppi.
Ganz neu in der Geschichte des iPads ist jedoch die sogenannte True Tone Technik. Dieses neue Feature beschreibt eine automatische Reaktion des Displays auf das Umgebungslicht. Die Farbtemperatur des Bildschirms wird dabei durch einen integrierten Sensor an das Umgebungslicht angepasst, sodass beispielsweise Dokumente unter warmen Kunstlicht ebenso warm erscheinen. Apple verspricht dadurch, ähnlich dem Night Shift, ein angenehmeres und realitätsgetreues Betrachten sämtlicher Inhalte.
Laut dem stern funktioniere diese neue Funktion auch einwandfrei, sei allerdings für die Arbeit von Grafikern nicht geeignet, da beim Erstellen von Bildmaterial die Originalfarben nicht von der Umgebung verfälscht werden dürfen.

Surround-Sound im Kleinformat

Um Filme auf dem iPad in ganzer Fülle zu genießen, verwenden die Meisten den Vollbildmodus im Querformat. Bisher entstand dabei meist ein Problem – die Boxen wurden von den haltenden Händen verdeckt.
An dieser Stelle hat Apple mitgedacht und insgesamt vier Lautsprecher angebracht (zwei pro Seite) und die Unteren jeweils mit Bässen versehen, während die Oberen beiden Boxen für die Höhen zuständig sind. Auf diesem Wege ist das Verdecken der Lautsprecher nur noch halb so schlimm.

Die beste iPad-Kamera

Zum Ersten mal sind Selfies auf dem iPad kein Pixelgemetzel mehr: 5 Megapixel hat die Frontkamera nun spendiert bekommen, 12 Megapixel die iSight-Kamera. Damit ist das iPad erstmals kameratechnisch auf dem gleichen Stand, wie ein aktuelles iPhone. Und weil ein iPhone Live Photos hat, unterstütz das iPad Pro 9.7 es natürlich auch. Eine Blende mit f 2.2 verschafft der Kamera außerdem mehr Durchblick bei wenig Licht und verbessert die Rauschunterdrückung. Ob man als iPad-Fotograf dann noch so professionell aussieht, ist eine andere Frage. Zumindest ist die Qualität der Fotos deutlich gestiegen.

Schnelle Leistung

Auch, wenn Apple dem iPad Pro 9.7 nur 2 GB Arbeitsspeicher verliehen hat, muss man sagen, dass Tablet ziemlich schnell arbeitet. Wie beim Vorgänger auch wurde der A9X-Prozessor verbaut, der anständige Leistungsergebnisse liefert. Auch beim Akku ist alles beim Alten: Apple verspricht bis zu 10 Stunden Laufzeit.

Vorreiter der eSIM eingebaut

Apple hat in sein neues iPad Pro eine feste, virtuelle SIM-Karte namens „Apple Sim“ eingebaut, mit der man den fiesen Datenroaming-Kosten im Ausland ausweichen kann. Über das iPad wird sich somit einfach in einen lokalen Netzanbieter eingewählt und kann dann egal wo Internet und Co. nutzen. Das klingt zwar verdächtig nach der von vielen Herstellern geplanten eSIM, ist jedoch ein eigener Versuch von Apple, diese Technologie einzuführen. Ob diese virtuelle SIM-Karte auch im iPhone vorhanden sein wird, bleibt abzuwarten.

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass das neue iPad Pro 9.7 ein unheimlich gutes Tablet ist, dass mit seiner aktuellen Technik auch bestens für kreative Arbeiten gewappnet ist. Besonders zur Videowiedergabe eignet sich das Tablet mit seinem hellen Display hervorragend. Neben der neuen True Tone Technik muss man allerdings sagen, dass das neue iPad Pro keine innovativen Features mit sich bringt, die vom Hocker hauen. Zubehör, dass das produktive Arbeiten zumindest ein bisschen fördern könnte, ist preislich nicht gerade ein Schnapper. Der Apple Pencil zum Beispiel ist mit 109 Euro ziemlich teuer und kann dafür nicht sonderlich viel.
Auch das iPad Pro 9.7 an sich ist ordentlich teuer – ab 689 ist das Tablet in der 32GB-Variante in Silber, Gold, Space Grau und Rosé Gold zu haben. Zumindest ist es nicht mehr ganz so klobig wie das iPad Pro 12.9. Wer richtig produktiv arbeiten möchte, sollte demnach doch zu einem Laptop greifen. Wenn man bereits iPhone Besitzer ist, bringt das iPad Pro keine großartigen Vorteile, bis auf den vergrößerten Bildschirm.
Bild: apple | http://www.apple.com/de/ipad-pro/

LG G5: Das Smartphone der modularen Art

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Was beim MWC in Barcelona begann, ist nun in die Tat umgesetzt worden: Das LG G5 ist erhältlich. Das neue Flaggschiff der Südkoreaner ist allerdings kein normales Smartphone, denn es bringt mit seinem „Magic Slot“ die langersehnte Gestaltungsfreiheit. Auch sonst hat das G5 einiges zu bieten. Was genau, das erfahrt ihr hier:

Der Magic Slot

iPhone-Besitzer kennen es nur zu gut: Konnte man damals im Handumdrehen den Akku aus seinem alten Nokia-Handy herausfriemeln, so ist es heutzutage immer öfter unmöglich den Akku eigenständig zu wechseln, geschweige denn andere Module wie die Kamera auszutauschen. Genau das wurde von LG erkannt und mit dem Magic Slot im G5 aufgegriffen.
Trotz des Metallgehäuses des Smartphones könnt ihr an der Unterseite des Gerätes den magischen Slot öffnen, wo ihr dann in ein Fach verschiedene Module einsetzten könnt. Somit habt ihr es im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand, ob ihr ein Zoom-Rädchen plus Auslöser als Kameraerweiterung haben wollt, oder das Modul HiFi Plus, was mit Boxen von Bang & Olufsen High Definition Sound gute Klangergebnisse liefert. In Verbindung zu diesen Modulen ist ein Zusatzakku integriert, der für stetige Power des LG 5 sorgt.

Die Dual Kamera

Was man aus den Gerüchten vom iPhone 7 bereits gehört hat, das setzt LG im G5 jetzt schon um – eine Dual Kamera. Die zwei Kameras auf der Geräterückseite sollen mit 16MP aber nicht nur die Qualität der Fotos aufwerten, sondern durch eine Weitwinkellinse einen ganz neuen Blickwinkel der Smartphonekamera ermöglichen. Dementsprechend lässt sich per Touch zwischen den beiden Kameras wechseln, sodass ihr Fotos entweder mit 135° Weitwinkel aufnehmen könnt, oder mit der normalen Kamera im 78° Winkel. Nicht nur reinzoomen, nein – mit dem LG G5 lässt sich ebenfalls aus dem Bild herauszoomen, um beispielsweise beim nächsten Gruppenfoto noch mehr aufs Bild zu bekommen.
Eine Frontkamera besitzt das neue Flaggschiff natürlich auch. Diese löst mit 8 Megapixeln aus.

Das Display: Always on, always bright.

Was viele Smartphonebesitzer stört? Sicher der Fakt, dass wenn draußen die Sonne hell erstrahlt, es auf dem Smartphone-Display eher dunkel wird. Bei starker Sonnenstrahlung lässt sich auf vielen Bildschirmen dann meist nur noch schlecht etwas erkennen, außer man dreht die Helligkeit bis aufs Maximum und saugt damit den Akku in Rekordzeit leer. Mit dem 5,3 Zoll großem IPS-Quantum-Display will LG dieses nervige Problem beseitigt haben und verspricht bei 359cd/m² bis zu 60% mehr Helligkeit als bei anderen Smartphones. Knallige Farben und gestochen scharf ist es auf jeden Fall: 1440 x 2560 Pixel hat das neue LG G5. Doch das ist inzwischen auch nichts besonderes mehr. Interessant jedoch:
Anders als beim Vorgänger G4 kommt das G5 mit einer sogenannten „Always On“-Funktion. Wie auch beim Konkurrenten S7 von Samsung ist der Bildschirm quasi immer aktiv und zeigt dabei stets Datum und Uhrzeit an. Praktisch!

Snapdragon 820 & weitere technische Daten

Um Hitzeprobleme zu umgehen, hat sich LG für das derzeit Beste von Qualcomm entschieden – den Snapdragon 820. Der energieeffiziente Prozessor liefert 4 Kerne à 2,1 GHz ist bringt dem G5 damit ausreichend schnelle Leistung. Dazu kommen 4 GB Arbeitsspeicher und 32 GB interner Speicher, der durch den MicroSD-Slot auf bis zu 200GB aufstockbar ist. Das neue Smartphone aus Südkorea läuft mit Android 6.0 Marshmallow und hat dazu noch ein paar hauseigene Apps in das Gerät gesteckt.
Bild: LG | http://www.lg.com/de/handy/lg-G5

WhatsApp: Update 2.16.1 Textformatierungen

Wer heutzutage über sein Smartphone Nachrichten verschickt, der erledigt dies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit WhatsApp. Einpflegen von Emojis, Versenden von Fotos und Videos sowie stets kostenlose Kommunikation – all dies hat nach und nach dazu geführt, dass eine SMS schon fast unüblich geworden ist. Nun brachte WhatsApp ein neues Update, was die Textformatierungen fett, kursiv und durchgestrichen ermöglicht. Wie ihr eure Texte ab sofort vielseitiger gestalten könnt, erfahrt ihr hier:

Kursiv

Um Wörter oder auch ganze Sätze in eurer WhatsApp-Nachricht kursiv zu gestalten, müsst ihr lediglich zwei Unterstriche verwenden, zwischen die sich euer gewünschter Text zwängt. Das Ganze sieht dann so aus:

→ Ich will meinen Text _kursiv_ haben.

wird zu

→ Ich will meinen Text kursiv haben.

Fett

Wer seine Texte gerne fett haben möchte, der macht dies wie folgt:

→ Ich will meinen Text *fett* haben.

wird zu

→ Ich will meinen Text fett haben.

Durchgestrichen

Durchaus kann es auch mal vorkommen, dass der ein oder andere von euch mal manche Worte durchgestrichen erscheinen lassen will. Das geht so:

→ Ich will meinen Text ~durchgestrichen~ haben.

wird zu

→ Ich will meinen Text durchgestrichen haben.

Wichtiger Hinweis

Falls ihr euch wundert, warum sich euer Text nicht dann schon während des Tippens verändert, solltet ihr Ruhe bewahren. Der gewünschte Effekt erscheint erst nach dem Senden der Nachricht.
Achtet außerdem darauf, dass ihr Sonderzeichen nicht direkt an eure fetten, kursiven oder durchgestrichenen Texte hängt, da sonst die Formatierung nicht funktioniert. Also immer ein Leerzeichen dazwischen lassen.
Bild: Datei: #73246789 | Urheber: ra2 studio

Flachstes Notebook der Welt: HP präsentiert Spectre 13

hpspectre-2 (Quelle HP)

Was mit dem Spectre x360 aus dem letzten Jahr begann, wurde nun auf der International Luxury Conference im französischen Versaille fortgesetzt: HP bringt das Spectre 13. Ultradünn, ultraedel, aber auch ultragut? Ob das gekürte „dünnste Notebook der Welt“ nicht nur optisch überzeugt und wirklich das Zeug dazu hätte Apples Macbook zu schlagen, das erfahrt ihr hier:

Optik

Wer sich das neue Spectre 13 einmal anschaut, dem fällt sofort auf, dass es mit einer Bauhöhe von 10,4 mm nicht einfach nur dünn ist, sondern auch sehr edel und stylisch aussieht. Das 1,1 kg verhältnismäßig leichte Notebook glänzt mit eingearbeiteten Kohlefasern und Aluminium als großer Bestandteil des Gehäuses. 1080p auf dem 13,3 Zoll großem Display sind schön anzusehen, obwohl Full-HD schon länger von 4K abgelöst wurde. Der Vorteil: längere Akkulaufzeit. Gehalten wird der durch Gorilla Glas geschützte Bildschirm von einem ausfahrbaren Kolbenscharnier. Um das gesamte Design nicht zu stören, wurden sämtliche Anschlüsse auf die Rückseite des Geräts gepackt.

Das Innenleben

Das HP Spectre 13 ist in diesem Fall nicht nur dünner als ein Macbook, sondern hat auch im Inneren ein paar überzeugende Elemente verbaut. Ein Core-i-5 oder auch ein Core-i-7 Prozessor befindet sich in dem neuen Apple Konkurrenten, der nicht passiv gekühlt wird. Somit hat HP die derzeit besten Prozessoren in das extrem flache Notebook gedrückt, was durch eine neuartige Kühlungstechnologie ermöglicht wurde. Nicht wie sonst üblich wird die Hitze durch wärmeleitfähige Materialien abtransportiert, hier wird die Luft von außen angesaugt und kühlt die CPU. Ein anderer Lüfter befördert die heiße Luft dann wieder nach draußen.
Der integrierte Hybrid-Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu 9,5 Stunden. 8 GB Arbeitsspeicher und bis zu 512 GB Speicherplatz durch eine integrierte SSD geben ordentlich Raum zum Arbeiten. Insgesamt vier Anschlüssen verzieren die Rückseite des Spectre: Drei USB Typ C-Ports und natürlich ein Klinkenanschluss. Zwei der USB-Ports unterstützen außerdem Thunderbolt.

Verfügbarkeit & Preise

Der neue Hingucker von HP überzeugt definitiv durch seine leistungsstarke Technik und das gute Aussehen. Diese Premium-Variante eines Notebooks hat allerdings auch seinen Preis – ab 1.500 Euro ist das HP Spectre zu haben. Verkaufsbeginn startet im Juni diesen Jahres.